Wohnformen im Alter

Vom Netzwerk Haushalt Christa Kowalkowski und Hannelore Wiese mit Rainer Hinderer

Die Menschen werden immer älter, sind meist sehr aktiv und bei guter Gesundheit. Bei einer Umfrage wurden 50jährige gefragt, wie sie in 20 Jahren wohnen und leben möchten. 67% wollen im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung ohne Hilfe bleiben. Zu den Kindern oder Verwandten möchten die wenigsten ziehen. Wenn nötig würden sie ambulante Hilfe in Anspruch nehmen. Das bedeutet, der Wohnraum muss seniorengerecht sein. Beim Netzwerk Haushalt sprach MdL. Rainer Hinderer über Wohnformen im Alter. Das Interesse war groß. Viele erhofften etwas über Angebote in Heilbronn oder Umgebung zu erfahren. Es gibt ja betreutes Wohnen, Wohngemeinschaften, Mehrgenerationenhaus, Seniorenresidenzen und Pflegeheime. Aber was tun, wenn die meisten Menschen daheim bleiben möchten und die vorhanden Wohnungen nicht altersgerecht sind? Entweder wird die Wohnung umgebaut oder man zieht in eine altersgerechte Wohnung. Dazu gehört eine geeignete Wohnlage, gute Verkehrsanbindung, barrieresfreies Wohnen und keine Treppen. Wohngemeinschaften müssen privat organisiert werden. Einfach ist dies alles nicht. So bleibt für viele Mernschen gegen Ende ihres Lebens oft nur noch der Weg ins Seniorenheim. Bei der Beratung helfen die Bürgerämter, der Pflegedienst vor Ort oder das Pflegenetz Heilbronn. UMB
Eingestellt von: Ursula Baier

Autor:

DHB Netzwerk Haushalt Ortsgruppe Heilbronn aus Heilbronn

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