Flüchtlingsunterbringung in Heilbronn

von links: Achim Bocher (Amtsleiter Stadt Heilbronn Familie, Jugend, Senioren) und Karsten Knodel (Stadtverbandsvorsitzender Freie Demokraten)
Fotograf: Patrick Gsell, Ort: Ratskeller Heilbronn | Foto: Patrick Gsell
  • von links: Achim Bocher (Amtsleiter Stadt Heilbronn Familie, Jugend, Senioren) und Karsten Knodel (Stadtverbandsvorsitzender Freie Demokraten)
    Fotograf: Patrick Gsell, Ort: Ratskeller Heilbronn
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„Die Spielregeln gelten für alle“, betonte Achim Bocher. Viele Interessierte kamen zur Monatsveranstaltung der Freien Demokraten Heilbronn im Ratskeller zum Thema Flüchtlingsunterbringung und Integration in Heilbronn. Der frisch gewählte Stadtverbandsvorsitzende Karsten Knodel begrüßte die Gäste und stellte fest, dass „die Kanzlerin durch ihren Entschluss im September 2015, das Dublin 2 Verfahren außer Kraft zu setzen, für eine Herkulesaufgabe für die Länder und Kommunen“ gesorgt habe. Dies konnte Achim Bocher nur bestätigen. Es sei „nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen“. Zurzeit leben ca. 1.300 Asylbewerber in Heilbronn. 1.000 sind männlich und 300 weiblich. Der Großteil stammt aus Syrien, Irak, Iran und Afghanistan und ist unter 40 Jahre alt. Sie werden in großen Wohneinheiten und Mehrzweckhallen wie Alte Kelter, Augärtle und Olgazentrum untergebracht. Zudem versuche die Stadt Wohnungen anzumieten. Ein Drittel wohnt in der Innenstadt, ein Drittel im Industriegebiet und der Rest ist auf sechs Stadtteile verteilt. Die Unterbringung in den Stadtteilen richtet sich pragmatisch nach dem konkreten Raumangebot und nicht nach Proporz. Die Zuweisungsquote liege bei 40 – 60, zuletzt bei sieben Flüchtlingen pro Monat. "Sprache ist die Grundlage der Integration!", sagt Bocher.
Eingestellt von: Patrick Gsell

Autor:

FDP Heilbronn aus Heilbronn

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