DAV-Vortrag über die alte Heilbronner Hütte

Das Kreuz auf dem Taschenjöchl
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In einem sehr gut besuchten Vortrag in der kletterarena ging Klaus Zürner, Leiter der Bezirksgruppe Eppingen, auf Vergangenheit, Gegenwart und die mögliche Zukunft der alten Heilbronner Hütte am Taschenjöchl in Südtirol ein. Nach intensiven Vorbereitungen, treibende Kraft war dabei der damalige 1. Vorsitzende der Sektion Heilbronn, Hofrat Peter Bruckmann, wurde die Heilbronner Hütte am 9. August 1910 eingeweiht. Die Hütte war für damalige Verhältnisse sehr stattlich und wurde als Schloss in den Bergen bezeichnet. Die Hütte lag auf dem Taschenjöchl, dem Übergang zwischen Schnalstal und Schlauderer Tal. Nach dem ersten Weltkrieg kam die Hütt in den Besitz des italienischen Bergsteigerverbandes und brannte 1933 vollständig ab. In den letzten beiden Jahrzehnten kümmerte sich die Sektion zusammen mit den Bergfreunden aus Schlanders um den Übergang am Taschenjöchl. Hier tat sich von Sektionsseite vor allem das Ehrenmitglied Gerhard Knöller hervor, in den letzten Jahren unterstützt durch die Bezirksgruppe Eppingen. Eine Gedenktafel wurde gesetzt, die Sektion Schlanders errichtete einen Notunterstand und die Bezirksgruppe ein von weitem sichtbares Kreuz. Als Gedanken für die Zukunft wurden Punkte wie die Errichtung einer Biwaksschachtel von den Anwesenden lebhaft diskutiert.
Eingestellt von: Manfred Blatt

Autor:

Deutscher Alpenverein Sektion Heilbronn (DAV) aus Heilbronn

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