Biologieunterricht beim Jäger

Genaue Untersuchung der inneren Organe | Foto: Jürgen Häfner
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Die 10. Klasse des Schloßgymnasiums Künzelsau mit ihrer Biologielehrerin Frau Gloger einen Ausflug nach Dörzbach-Hohebach, um zwei Stunden praktischen Biologieunterricht vor Ort beim Jäger abzuhalten.

Marion Keefer-Häfner erläuterte anschaulich, anhand vonSchaubildern und eines Reh-Aufbruches die Lage und Funktionen der einzelnen Organe. Die Schüler konnten anschließend Lunge, Herz, Leber, Nieren und Gescheide mit allen Sinnen erleben.Es wurden Wildkrankheiten aufgezeigt, die durch Parasiten, Bakterien und Viren verursacht werden, die die Wildtierbestände zum Teil erheblich dezimieren können.Aber auch Krankheiten, die auf Mensch und z.B. Jagdhunde übertragbar sind; so genannte Zoonosen. Diese muss der Jäger anhand der Beschaffenheit der Organe sicher beurteilen können und darf bei Auffälligkeiten das Tier nicht verwerten.Anhand der Trophäensammlung konnten die jagdbaren Tierarten, unterteilt nach Haarwild und Federwild bestimmt werden.Haarwild wurde weiter unterschieden in Schalenwild, Hasenartige und Nagetiere, Marderartige, Raubsäuger, sowie nichtheimische Tierarten, wie Waschbär und Marderhund. Auch Federwild anhand verschiedener Hühner- und Entenvögel, bis hin zu Greifvögel und Rabenvögel wurden vorgestellt.Da Jagdhund Cora am Unterricht teilnahm und die Streicheleinheiten der Schüler genoss, wurden noch die einzelnen Aufgaben der verschiedenen Jagdhunderassen erklärt.

Genaue Untersuchung der inneren Organe | Foto: Jürgen Häfner
Anhand von Gehörnen und Präperaten wird die Artenvielfalt aufgezeigt | Foto: Jürgen Häfner
Autor:

Kreisjägervereinigung Hohenlohe aus Künzelsau

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