Albverein OG Öhringen im Taubertal

Burg Gamburg-Wandergruppe

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fuhren Öhringer Albvereinler zum Standquartier nach Tauberbischofsheim und wanderten von hier aus fünf Tage lang auf dem geologisch, historisch und kulturell überaus interessanten "Panoramaweg Taubertal“. Noch am Anreisetag erstiegen die 25 Teilnehmer/Innen die Höhe über dem Weinort
Beckstein. Der Blick zurück auf die Weinseite des Taubertals fixierte den Königshöfener Turmberg, auf dem zur Pfingstzeit 1525 ca. 5000 unorganisierte Bauern erschlagen wurden. Am zweiten Tag führte der Weg von Lauda nach Tauberbischofsheim, der besonders botanisch Interessierte beglückte. Auf Trockenwiesen und Muschelkalkhängen ließen sich viele seltene Pflanzen entdecken, allerdings nirgendwo Wildtiere. Der Besuch der im Bauernkrieg durch kuriose Umstände nicht zerstörten Gamburg am dritten Tag war ein kulturelles Ereignis für alle. Wer hätte vor Jahren hier die ältesten säkularen Fresken nördlich der Alpen erwartet? Im ehemaligen Zisterzienser-Kloster Bronnbach beeindruckten, am vierten Tag, Anlage und Führung gleichermaßen. In einer der ältesten Kirchen Deutschlands, in Urphar, geben einige Fresken heute noch der Wissenschaft Rätsel auf. In Wertheim klangen die fünf Wandertage harmonisch aus, perfekt organisiert von Eva Wolber, Brigitte und Horst-Eckart Kropp.
Eingestellt von: Manfred Goldbaum

Autor:

Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Öhringen aus Öhringen

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