Naturfreunde in Stuttgart

Naturfreunde begannen ihre Wanderung in Stuttgart beim Max-Eyth-See.

Bereits zum vierten Mal hatten sich die Naturfreunde die Landeshauptstadt als Ziel für eine informative Wanderung genommen. Dafür hatte die Wanderführerin Gisela Mögerle mit ihren Freunden wieder einige Highlights ausgewählt. Die erste Sehenswürdigkeit war die hohe Lößwand am Schnarrenberg, deren Ursprung 10 Tsd. Jahre zurück liegt. Interessant auch der inzwischen aufgelassene Travertinsteinbruch. Das Calcium-Carbonatgestein wurde vor Urzeiten durch die Cannstatter Mineralquellen ausgefällt und so entstand ein begehrter Baustoff. Unweit davon hatte man vom Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik einen schönen Blick in den Stuttgarter Talkessel bis hin zum Rotenberg, dem Ziel der letztjährigen Wanderung. Durch Weinberge, über viele Treppen hinunter, führte die Strecke vorbei an der Müllverbrennungsanlage wieder an den Neckar, dem man beschaulich ein Stück folgte. Wohltuend dann die kurze Rast an der Auquelle, bei der sich die Wanderer mit dem kühlen, stark magnesium- und calciumreichen Wasser erfrischen konnten. Nach wenigen Metern war der Haltepunkt Mühlsteg erreicht und mit der Stadtbahn gelangten die Wanderer alsbald zu ihrer Abschlusseinkehr in der Nähe des Marienplatzes. Man freut sich bereits darauf, wenn es im kommenden Jahr wieder heißt: Wir wandern in Stuttgart.

Autor:

Naturfreunde Öhringen aus Öhringen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

8 folgen diesem Profil

Mehr zum Thema Wandern

Natur
Weinbergunterstand mit Quelle | Foto: Aurelia Kling
21 Bilder

Neues aus dem Stadtwald
Horkheimer Insel und Auwäldle im Frühling

Ein wunderbarer Wander- und Glückstag war der Frühlingsbeginn in diesem Jahr. Da bot sich ein Besuch auf der Horkheimer Insel geradezu an. Hier wächst der Lerchensporn und zaubert einen Blütenteppich in den Stadtwald, dass es nur so eine Freude ist. Auch Gelbe Windröschen fand die Wandergruppe dazwischen. Und dann, was war das? Ein Pilz? Nein, die Wanderleiterin konnte es aufklären, der Schuppenwurz, ein Vollschmarotzer, hat hier Bäume befallen. Diese Pflanze braucht ca. 10 Jahre, bis sie das...

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.