Der Schweinsberg – zweithöchste Erhebung von Heilbronn

Der Schweinsbergturm
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Angeregt wurde die Wanderung zum Schweinsbergturm durch ein Foto von Herrn Eduard Warenik – er hatte den märchenhaften Turm fotografiert und ich war sofort begeistert.
Die Wanderung startet auf dem Gaffenberg, Wegweiser ist eine lila farbige Raute mit der Nummer 5.
Eine steile Wegstrecke lag vor uns – es ging entlang der Weinberge – ein herrlicher Blick über die Stadt begeisterte uns – dann geht es durch den Wald weiter steil bergauf zum Schweinsberg. Die Steigung ist wirklich heftig – so dass man öfter eine kleine Stehpause einlegen muss. Belohnt wird man oben auf dem Schweinsberg durch den märchenhaften Schweinsbergturm – welcher eine herrliche Aussicht über Stadt und Land verspricht.
Leider war eine große Feuerstelle mit Aschebergen in der Nähe des Turmes – einmal nicht nach meiner Hündin geschaut und schon durchkämmte sie die Asche und sah danach wie ein Schornsteinfeger aus – schwarz-graues Fell – zum Glück habe ich zuhause eine Dusche für alle Felle.
Schön war der Turm – der Aufstieg hatte sich gelohnt.
Jetzt konnte der herrliche Abstieg erfolgen dachten wir –leider kam aber alles anders. Der Rückweg führte mitten durch den Wald durch eine Waldschneise, einen Hohlweg. Dieser Weg war mit abgeschnittenen kurzen Ästen übersät – man wusste nicht wie und wo man mit den Füssen auftreten sollte. Ein kräftezehrender Abstieg. Am Ende dieses Weges kamen wir bei der Köpferanlage heraus und mussten dann gegenüberliegend wieder durch den Wand steil bergauf laufen – ein schmaler Pfad man konnte nicht nebeneinander gehen – überall lagen Berge von Eicheln, so dass wir ständig durch die Steillage des Weges am Rutschen waren.
Ich kann jedem nur empfehlen diesen Rückweg nicht zu wählen – er ist zu gefährlich – Rutschgefahr.
Wählen sie als Rückweg den steilen Anstiegsweg – es geht ja jetzt bequem bergab und man kann noch einmal die herrliche Aussicht über die Heilbronner Region genießen.

Autor:

Heide Böllinger aus Bad Friedrichshall

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