Ruhe und Besinnung finden in einer längst vergangenen Zeit…

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Im Hohenloher Land – im schönen Jagsttal – liegt in einer wunderschönen Landschaft eingebettet das ehemalige Zisterzienserkloster „Kloster Schöntal“. Viele Touristen besuchen jedes Jahr diesen Ort der Stille und Besinnung.

Schon beim Betreten der Klosteranlage berührt uns der Charme der Vergangenheit – die barocken Bauten entführen uns in eine längst vergangene Zeit – grandiose Bauwerke, die uns beeindrucken und faszinieren. Die Klosterkirche mit ihren mächtigen Türmen besticht durch viele wunderschöne Reliefs und Verzierungen.
Betritt man die Klosterkirche bleibt man fast ehrwürdig stehen – der Glanz im Inneren lässt einen inne halten – eine prunkvolle Kirche die uns tief beeindruckt. Man sollte sich unbedingt viel Zeit nehmen, um die wundervollen Ausschmückungen anzusehen.

Hinter der Klosterkirche liegt der Klostergarten – er ist ein Ort der Ruhe und Besinnung – nicht überladen in seiner Gestaltung – einfach und doch sehr ansprechend. Hier kann der Mensch in sich gehen – es braucht nicht viel – eine paar Ruhebänkchen – ein kleiner Teich und eine reduzierte Bepflanzung reichen um Ruhe zu finden.

Die vielen Gebäuden der Klosteranlage werden heute als Tagungs- und Bildungshäuser, Waldschulheim und als Rathaus für die Gemeinde Schöntal genutzt.

Erwähnenswert ist noch ein Froschkönigbrunnen im Innenhof der Klosteranlage – welche Bewandtnis dieser Brunnen hat konnte ich leider nicht herausfinden. Er war mit bunten Ostereiern geschmückt, deshalb fällt er einem gleich zu Beginn der Klosterbesichtung auf.

In der ehemaligen Klostermühle ist das wunderschöne Klostercafe Schöntal untergebracht – hier lohnt es sich ein leckeres Stück Kuchen und eine schöne Tasse Kaffee zu genießen, um den Tag in Ruhe ausklingen zu lassen.

Eine idyllische Landschaft umgibt das Kloster, hier kann man verschiedene Wanderungen unternehmen. Leider mussten wir unsere Wanderung, bedingt durch das Regenwetter beenden – die Regenkleidung lag wie sollte es auch anders sein im Auto – da lag sie trocken und gut verstaut – das passiert uns nicht noch einmal.
Zu Beginn der Wanderung kamen wir am Friedhof mit seiner herrlichen Friedhofskapelle im barocken Stil vorbei. Ein schöner Wanderweg führte uns durch eine naturbelassene Landschaft – ein Naturschutzgebiet ähnlich wie das Heilbronner Köpfertal – wilde unberührte Natur mit einem kleinen Bächlein. Die Wanderung werden wir nachholen bei gutem Wetter.

Eine Besichtigung des Kloster Schöntal kann ich jedem empfehlen der sich einen Tag der Besinnung gönnen möchte – das Eintauchen für ein paar Stunden in eine längst vergangene Epoche hat mir sehr große Freude bereitet.

Autor:

Heide Böllinger aus Bad Friedrichshall

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