Bilderbuchwetter zur Liturgisch/Naturkundlichen Wanderung in Offenau

25 Teilnehmer trafen sich zum traditionellen liturgischen Angebot von ev. Gesamtkirchengemeinde und NABU zum morgendlichen Spaziergang am Tabakschuppen in Offenau. Frau Pfarrerin Wildermuth hatte mit ihren Mitarbeitern das entsprechende Liedgut sowie passenden Texte ausgesucht. Yvonne Weckbach begleitete die Lieder an der Gitarre. Horst Schulz vom NABU gab vielfältige Informationen zu Fauna und Flora am Wegesrand. Im Mittelpunkt standen zunächst die Brutmöglichkeiten für Turmfalke und Schleiereule im Tabakschuppen. Im kleinen Wäldchen nebenan zeigten sich die Frühblüher Scharbockskraut und Buschwindröschen. Durch den Baumlehrpfad mit beispielgebenden Schautafeln der Gemeinde Offenau, ging es dann bei herrlichem Sonnenschein über die offene Feldflur zu den Feldhecken und Streuobstbeständen. Eine Blaumeise konnte beim Nestbau beobachtet und ein Kleiber angelockt werden. Gartenrotschwanz und Mönchsgrasmücke stimmten in das morgendliche Konzert mit ein. Grundstückseigentümer der Streuobstwiesen trugen mit dem Angebot von Totholz für Insekten zur Erhaltung der biologischen Vielfalt bei. Märzveilchen und Rote Taubnessel waren ein wichtiges Angebot für unsere Wildbienen und Hummeln. Der NABU bedankte sich bei den Teilnehmern für das große Interesse und die Spenden recht herzlich. 

Autor:

Naturschutzbund Nabu Bad Friedrichshall und Umgebung e.V. aus Bad Friedrichshall

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

4 folgen diesem Profil

Mehr zum Thema Wandern

Natur
Weinbergunterstand mit Quelle | Foto: Aurelia Kling
21 Bilder

Neues aus dem Stadtwald
Horkheimer Insel und Auwäldle im Frühling

Ein wunderbarer Wander- und Glückstag war der Frühlingsbeginn in diesem Jahr. Da bot sich ein Besuch auf der Horkheimer Insel geradezu an. Hier wächst der Lerchensporn und zaubert einen Blütenteppich in den Stadtwald, dass es nur so eine Freude ist. Auch Gelbe Windröschen fand die Wandergruppe dazwischen. Und dann, was war das? Ein Pilz? Nein, die Wanderleiterin konnte es aufklären, der Schuppenwurz, ein Vollschmarotzer, hat hier Bäume befallen. Diese Pflanze braucht ca. 10 Jahre, bis sie das...

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.