Haareis - / Eiswolle - Wald In Hohenlohe

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Um gegen die Mittagszeit dieses Naturpänomen noch beobachten zu können bedarf es mehrerer günstiger Umstände. Und dann noch ein Waldgebiet mit zig solcher Exemplare ( Foto 2 )  zu entdecken ist erst recht ein Glücksfall.
Anders als z.B. Rauhreif ensteht Haareis nicht aus der Luftfeuchtigkeit, sondern aus im Holz enthaltenen Wasser. Wissenschaftlich ist die Entstehung des nur selten zu beobachtenden Haareises noch wenig erforscht.
Was man bisher weiß oder vermutet könnte man auf die Schnelle so erklären: ein im Holz vorhandener Pilz mag keine Nässe und " drückt " deshalb das Wasser aus seiner Umgebung nach aussen.  Angeblich enststeht dabei so viel Druck, dass soger die Baumrinde abgehoben wird. Durch das fortwährende Nachschieben entstehen die filigranen langen "Haare".
( Foto 6 stammt noch vom Vorjahr Nähe Hößlinsülz, Foto 7 - mit Rindenabsprengung  - Nähe Hölzern )

Autor:

Heinz Lindheimer aus Bad Friedrichshall

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