Die Zubereitung einer Reh- oder Wildschweinkeule ist alles andere als ein „Hexenwerk“. Sie muss keineswegs tagelang in Wein oder sauer eingelegt werden. Dadurch verändert sie nur ihren wunderbaren Wildgeschmack. Den Wein geben wir lieber der Soße zu, um sie zu veredeln und geschmacklich abzurunden. Das Wildfleisch bekommen Sie beim Jäger von nebenan. Den finden Sie auch im Internet unter...
Meine Frau freut sich, wenn im Winter die Temperatur für ein paar Tage deutlich unter 0 absinkt. Dann stellt sie wunderschöne Eislichter her, die am Abend und in der Nacht unseren Garten verzaubern. Man braucht dazu nicht viel sagen außer: einfach schön!
Heinrich von Kleist´s Ritterschauspiel „Das Käthchen von Heilbronn“ hat den Namen der Stadt durchaus bekannt gemacht. Das „Käthchen“ ist allerdings eine Fantasiefigur, die es im realen Heilbronner Leben nie gab und Kleist hat auch wohl nie Heilbronn besucht. Trotzdem macht die Stadt einen wahren Hype um das Käthchen. Das „Käthchen“ taucht bei öffentlichen Anlässen leibhaftig im Kostüm auf, Käthchen-Puppen, Käthchenpostkarten...
Ich mag Heilbronn. Dort habe ich beruflich rund 12 Jahre gearbeitet und den Wandel einer grauen Stadt zu einem - außerhalb von Coronazeiten - pulsierenden urbanen Zentrum miterlebt. Die obere Neckarstraße war meine liebste "Arbeitsstelle" in den Jahren 1980, 1982, 1985 und 1988 als ich hier auf und entlang des Neckars die ersten Heilbronner Neckarfeste organisieren durfte. Heute komme ich gerne hierher zurück und freue mich...
Was mich immer wieder aufs Neue fasziniert ist das Lavendellabyrinth im Bad Rappenauer Salinenpark. Die Symbolik ist faszinierend. Ein langer Weg (Beim Bad Rappenauer Labyrinth rund 400 Meter!) führt in den inneren Kreis des Labyrinths. Nur kurz ist der Weg aus ihm heraus. Man kann diesen Weg ins reale Leben übertragen: Der Mensch ist immer auf dem Weg und schleppt dabei seine Probleme mit sich herum. Gerade bei Problemen...
In Zeiten von Corona und dem gegenwärtigen Lockdown könnte so mancher das Gefühl haben: "So langsam fällt mir die Decke auf den Kopf". Ich habe vor einem Jahr meine Gedanken zum alt werden für eine betagte Freundin zu Papier gebracht, die auch jetzt ganz gut in die Zeit passen. Vielleicht macht sich der eine oder andere hierzu seine Gedanken und ihm gibt dieser Text einen Anstoß den gegenwärtig schwierigen Alltag mit den...
Heilbronn: Deutschhofkeller | Am 11. Juli 1980 wurde um 20 Uhr das 1. Heilbronner Neckarfest auf der Schute (Lastkahn) der Stadt Heilbronn von Oberbürgermeister Dr. Hans Hofmann und Werner Thunert, dem damaligen Vorsitzenden des Heilbronner Verkehrsvereins eröffnet. Nahezu 40 Jahre sind in der Zwischenzeit vergangen und insgesamt 12 Neckarfeste wurden zwischenzeitlich gefeiert. Die Serie der Heilbronner Neckarfeste endete im August 2014. Nachfolger wird...
Gartenarbeit lohnt sich. Sie lohnt sich nicht, wenn man an den Geldbeutel denkt und damit etwas "erwirtschaften" möchte. Sie lohnt sich aber für den, der die Arbeit in der Natur, das beobachten von Wachsen und Werden und ganz am Schluss den Genuss der eigenen Ernte zu schätzen weiß. Gartenarbeit tut der Seele gut. Es ist immer ein besonderes Erlebnis in aller Frühe den Garten zu besuchen. Man kann sich daran erfreuen, es ist...
Es ist unmöglich, der Faszination einer Katze zu widerstehen. Dies gilt für meine Frau und mich in allen Situationen, wenn wir diesem haarigen Individualisten auf kurze Distanz - Auge in Auge - gegenüberstehen.
Es ist was wunderbares, von einer Katze ins Herz geschlossen zu werden. Das zeigt sie natürlich nicht ständig, das würde eine Katze auch nie tun. Aber wenn einem so ein schnurrender Tiger seine Huld schenkt, sollte...
Auch bei uns kommt der Nutria (Sumpfbieber) vor. Er stammt ursprünglich aus Südamerika und ist ein Flüchtling aus Pelzfarmen. Er ist Pflanzenfresser, kann bis zu 15 kg schwer werden und wirft bis zu 5 Junge nach 130 Tagen Tragzeit. Er fühlt sich auch bei uns an Kocher und Jagst heimisch, er liebt die Flußauenwälder. Strenge Winter mag er gar nicht, aber die gibt es bei uns ja so gut wie gar nicht mehr. Er ist dem Jagdrecht...
FRIDOLIN der Osterhase,
rümpft drei, viermal die Schnuppernase
und malt 5 Eier hellgrün an.
Er tut das gern, weil er´s gut kann.
Bis kurz vor Ostern malt er flott,
mal gelb, mal blau und rosarot.
Er weiß, was Kindern Freude macht
und füllt dann seine Eierpracht
in seinen Korb aus brauner Weide
und hoppelt los durch Wald und Heide.
In einem Garten mit viel Rasen,
wo morgens früh Kollegen grasen
hat er neun...
Wir fahren jedes Jahr an den Atlantik in Frankreich. Dort leben wir in einem Ferienhaus in der Randlage einer Ferienanlage in Mitten des Kiefernwaldes. In der Ferienanlage gibt es einige Rehe, die an Menschen gewöhnt sind. Geräusche stören sie wenig. Bewegungen mögen sie jedoch nicht.
Wir legen im naturnahen Vorgarten täglich zweimal Mais aus und so kommen mehrmals am Tag ein Rehbock und eine Rehgeiß zum vespern zu uns....
weil ich weitgehend gesund bin,
weil ich in einer Zeit lebe, in der mir Krieg und Not fremd geblieben sind und in Geborgenheit aufwachsen durfte,
weil ich einen Beruf ausüben durfte, der mich erfüllt und glücklich gemacht hat,
weil ich mit einer Frau zusammen leben darf, die meine Schwächen geduldig erträgt,
weil ich einen Sohn aufwachsen sah, der mit Freude und Erfolg sein Leben gestaltet,
weil ich gute Nachbarn und...