Traumschleifen-Touren im Hunsrück - unsere Frühlingswandertage auf dem lieblich-wilden Hunsbuckel

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Vier wundervolle Wandertage mit unserer Wandergruppe liegen hinter uns. Schade, dass sie schon vorbei sind......

Mein Mann und ich hatten das Vergnügen, das lange Wander-Wochenende für unsere Gruppe zu gestalten und entschieden uns diesmal für den nördlichen Hunsrück - dort, wo er wunderbar ursprünglich und wild ist und trotzdem auch lieblich wirkt. 

Der Hunsbuckel, wie er liebevoll von manchen Einheimischen genannt wird, ist nicht so sehr dicht besiedelt und bietet dafür ganz viel Landschaft.  Jetzt im Frühling erfreuen die sattgrünen Wiesen, die lichtdurchfluteten zartgrünen Buchenwälder und die sonnig-gelben Rapsfelder das Auge. Selbst die vielen Windräder können das Bild nicht trüben.  

Den Wanderer erfreuen tolle Touren durch tiefe Täler und Klammen, entlang murmelnder Bäche, hinauf auf aussichtsreiche Felsen und mit weiten Ausblicken von den Hunsrückhöhen über Wiesen und Felder -  und das alles meist auf weichen naturnahen Pfaden. 

Schon bei der Vorbereitung der Touren ist mein Wanderherz vor Freude gehüpft und hat wild gepocht - naja, manchmal auch, weil es doch oft auch knackige Anstiege gibt. 

Dem berühmt-berüchtigten Schinderhannes sind wir Gott sei Dank nicht begegnet. Dafür aber haben wir Spuren einer sehr mutigen Frau des 14. Jh. gefunden, der Gräfin Loretta von Sponheim und auch des mächtigen Herrschers Kurfürst Balduin von Trier. 

Ja, und dann gibt es im Hunsrück noch die Hängeseilbrücke Geierlay - die hat das eine oder andere Herz auch zum Klopfen gebracht …...

Die Touren finden sich in Kürze in separaten Beiträgen.  

Autor:

Sigrid Schlottke aus Bad Rappenau

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