Denn das ganze Neckartal, auf das ich hinunter schauen konnte, lag im dichten Nebel. Wollig weiß und weich. Beschienen von der hier oben strahlenden Sonne. Hie und da sah man nur ein paar Baumspitzen aus dem Nebel ragen. In der Ferne die Weinberge von Gundelsheim. Und die Rauchsäule des Kohlekraftwerks in Heilbronn.
Direkt mir gegenüber thront die Ruine der Burg Ehrenberg.
Sie sah im Gegenlicht und mit den aufsteigenden Nebelfetzen fast ein bisschen mystisch aus.
Ich stand eine Weile auf diesem Hügel und konnte zusehen, wie der Nebel immer weiter aufstieg, die Baumspitzen völlig verschwanden, um vielleicht später alles in Sonne zu tauchen.
In Bad Rappenau war's jedenfalls so.