Die Blütezeit erstreckt sich von Februar bis April und er wird von Bienen, Käfern und Schwebfliegen bestäubt. Auch Selbstbestäubung kommt vor. Die Samenausbreitung erfolgt (wie beim Gewöhnlichen Löwenzahn) durch Schirmflieger über den Wind.
- Huflattich findet man häufig dort, wo es feuchten Lehmboden gibt.
- Die in der Pflanze enthaltenen Schleimstoffe mildern Reize bei entzündeten Schleimhäuten und damit auch den Hustenreiz und Schmerz.
- Enthaltene Stoffe fördern die Kommunikation der Zellen, was die Effektivität des Immunapparates stärkt.
- Die Gerbstoffe des Huflattichs wirken antientzündlich und außerdem leicht antitoxisch.
- Huflattichblüten wie -blätter lassen sich einfach zu Tee verarbeiten, der entweder getrunken wird oder in Umschlägen die Haut beruhigt.
- Huflattich enthält auch Giftstoffe. Deren Mengen sind zwar in der Regel gering, doch sie fördern Erkankungen der Leber und Karzinome. Deswegen raten Medizinerinnen und Mediziner heute meist davon ab, wilden Huflattich privat zu sammeln.
Diese Bilder entstanden in einem Steinbruch an der badischen Grenze am frühen Morgen bei anfangs sehr frostigen Temperaturen.
Klasse Bericht und Bilder 👍 👌