Erkenntnisreiche Wanderung an der Markungsgrenze

aufmerksame Grenzgänger | Foto: Bernhard Weigand

27 Grenzgänger schritten am 11. März auf Einladung desSAV, Ortsgruppe Beilstein, zum fünften Mal einen Teil der Beilsteiner Gemarkungsgrenze ab. Die Strecke verlief überwiegend im Wald, und Revierförster Oliver Muth erklärte  einprägsam die vielfältigen Zusammenhänge des Waldes, angefangen vom seltenen Bergahorn und der erfreulicherweise wieder aufkommenden Weißtanne, die beide sehr widerstandsfähig sind und mit den Problemen des Klimawandels gut zurechtkommen. Auch die Gründe der stark gewachsenen Wildschweinpopulation wurden deutlich. Unterwegs
wurde das Sühnekreuz oberhalb der Neumühle aufgesucht. Es erinnert an einen im Mittelalter erschlagenen Müllergehilfen. Die weitere Strecke verlief über den Tauzenbühl zum Amalienhof, vorbei an einem der drei Grenzsteine an diesem Tag, und vom
Steinberg  hinunter ins Söhlbachtal und von Söhlbach wieder hinauf zum Hasensprung. Da man dort auf der Höhe alle Burgen des Bottwartals und auch den Stettenfels sieht, wurde an dieser Stelle das Bottwartallied gesungen, das von Hasen, Marder und Füchsen erzählt und den meisten unbekannt war.
In der Stadthalle wurde der Tag in gemütlicher Runde beschlossen und Oliver Muth für die vielen Informationen. Der ein oder andere sieht ihn jetzt sicher mit anderen Augen.
B.W.

Autor:

Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Beilstein aus Beilstein

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