Ferienprogramm auf der Burg

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Jedes Jahr im August bietet der Historische Verein Bottwartal im Rahmen des Kindeferienprogrammes der Stadt Beilstein einen Ausflug auf die Beilsteiner Burg an. Wie lebte es sich eigentlich auf der mittelalterlichen Burg? Ausgangspunkt der Zeitreise war die Alte Schule in der Langhansstraße. 
Nach vielen Fragen zum Mittelalter und Burgen (die hervorragend durch die Kinder beantwortet wurden) und Besichtigung des ehemaligen Klaustores an der Kreuzung Bahnhofstraße,/ Hauptstraße ging es auf die Burg. Oben erfuhren die Kinder warum es dumm ist ein Rechtshänder zu sein, wenn man eine Burg im Uhrzeigersinn angreifen möchte. Alle Bauphasen wurden von der jüngsten bis zur ältesten durchschritten. Ein Ritter wehrte die Gruppe durch die Barbakanen - den halbrunden Wehrtürmen nach der ehemaligen Zugbrücke - ab. Im Langhansturm wurde festgestellt wie aus Vierecken ein Fünfeck wurde, das der Wärter nicht nur gute Sicht zum Wartkopf und Lichtenberg hatte, sondern auch ein prima Plumpsklo. Oben empfing uns Herr Kaltenleitner, der seine Eule zu Beginn der Flugvorführung die 23 Meter „herunter warf“. Von oben konnte auch die Beobachtung gemacht werden, dass aufgrund der Trockenheit sich die alten Grundmauern ehemaliger Gebäude unter der Grasnarbe im Innenhof abzeichnen. Nachdem die Gruppe bei der Flugvorführung noch zuschauen durfte und der Burggraben inspiziert wurde, ging es zurück zum Ausgangspunkt, nicht ohne dass die Familie Kaltenleitner - wie in jedem Jahr - ein Eis schenkte. 

Autor:

Historischer Verein Bottwartal e.V. aus Beilstein

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