Buchpremiere mit Schauspiel: „Tod eines Mörders“

Anlässlich der Neuerscheinung des Buches „Tod eines Mörders. Ein spektakulärer Kriminalfall aus dem 19. Jahrhundert“ der Autorin Ann Marie Ackermann wird der Mord am Bönnigheimer Bürgermeister von 1835 zwei Abenden als Schauspiel inszeniert. Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat fördert die Veranstaltung am 26. September 2019 im Rahmen der „Regionalreise“ der Regionalbuchtage gemeinsam mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels.

Am ersten Abend spricht Bürgermeister A. Dautel die Grußworte, am zweiten übernimmt die Ansprache Rüdiger Müller vom Silberburg-Verlag.  Die Autorin führt jeweils in die Historie des Kriminalfalls ein und erklärt, wie der Mord Geschichte schrieb – und bis heute Ermittlungs-Rekorde hält.

Obwohl der Kriminalfall bald 200 Jahre zurückliegt, ist er bis heute außergewöhnlich: Er umfasst die längste Zeitspanne zwischen Tat und Aufklärung, ist Deutschlands einziger Mordfall, der in den USA aufgeklärt wurde, erstmals fand die Anwendung der forensischen Ballistik statt und es gab die späteste Belohnung für die Aufklärung eines Mordfalls, die je bezahlt wurde.
Ann Marie Ackermann, die heute mit ihrer Familie in Bönnigheim lebt, war neun Jahre Staatsanwältin in den USA. In Deutschland übersetzte sie zahlreiche juristische Fachtexte.

Autor:

Historische Gesellschaft Bönnigheim e.V. aus Bönnigheim

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