Die Zaunrüben-Sandbiene (Extragruß an Magnus)

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Die Zaunrüben-Sandbiene gehört zu ca. einem Drittel der Wildbienen, die beim Blütenbesuch sehr wählerisch sind. Für das Überleben braucht diese Wildbienenart ausreichend Bestände ihrer Futterpflanze.
Ihr Nest baut die Zaunrüben-Sandbiene im Boden, der Nesteingang ist ein winziges Loch. So unauffällig der Eingang, so interessanter ist das unterirdische "Bergwerk" der Biene. In den Brutkammern ernähren sich die Larven von den Pollenvorräten und dem Nektar, die die Mutterbiene hereingebracht hat. Der Nesteingang wird dann mit Erde und Körpersekreten verschlossen. Dann stirbt die Mutterbiene. Aus den Puppen schlüpfen die fertig entwickelten Bienen zur Blütezeit der Zaunrübe.
Leider wird die Zaunrübe oft als Unkraut angesehen und beseitigt. Damit verschwindet die Lebensgrundlage der Zaunrüben-Sandbiene
Mehr Toleranz gegenüber so manchen Unkräutern ist angewandter Artenschutz auch für die Wildbiene des Jahres 2015. 

Autor:

Tanja Blind aus Bad Wimpfen

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