Naturwunder Krka- Wasserfälle

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Vorneweg: Um den in Kroatien gelegenenen Kirka- Nationalpark in vollem Umfang genießen zu können sollte man sich 1- 2 Tage Zeit nehmen. Auch empfiehlt es sich einen Besuch nach Möglichkeit in die Nebensaison zu legen. Wir sind Mitte Juli mit einer organisierten Busreise von Split aus zu einem Halbtagsausflug gestartet. In der Kürze der Zeit beschränkte sich der Besuch im Wesentlichen auf den Bereich um den Wasserfall Skradinski Buk.
Über 17 Stufen fällt hier das Wasser des Flusses Krka hinab. Er ist der siebente und zugleich letzte Wasserfall auf dem Weg der Krka in die Adria. Das Besondere am Skradinski Buk sind die Rauwackenbarrieren, einem Gestein, das ursprünglich neben Dolomit bzw. Kalzit Gips oder Anhydrit enthält. Bei der chemischen Verwitterung der Rauwacke wird der Gips schnell gelöst und mit dem Sickerwasser abtransportiert. Ein löcheriges, poröses Gestein bleibt zurück.
Wenn auch die Busse in der Hochsaison in kurzen Abständen Hunderte von Besuchern auswerfen, kann man die einmalige Kulisse dank des gut ausgebauten Wanderwegs, dessen größter Teil aus Holzplanken besteht, einigermaßen entspannt genießen. Dennoch kann es an manchen Stellen passieren, dass man auf dem Holzpfad nur mit Tippelschritten vorwärts kommt.

Fazit

Ein unvergessliches Erlebnis sind die Krka- Wasserfälle in jedem Fall. Noch mehr erschließt sich dieses Naturwunder denjenigen, die genügend Zeit mitbringen (können).

Autor:

Tassilo Höllmann aus Bretzfeld

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