Stille Pfade in Hohenlohe - Ein Sonntagsausflug im "Winterfrühling"

Kaum in Dörzbach los gegangen, schon erreicht man den Eiskeller und gleich darauf die Stäffele - der mühevolle Weg der Kinder
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Wanderung auf dem Pfad der Stille um Dörzbach mit St. Wendel zum Stein.

Trotzdem der Weg zuerst zum Eiskeller führte, wurde es den Wanderern schnell warm, denn der Anstieg war beachtlich. Um so mehr fühlten sie mit den Kindern von Dörzbach und Hohebach, die im "falschen" Ort lebten und jeden Tag zur Schule über diesen Anhöhe gehen mussten, Sommer wie Winter. Wenigstens hat Kaspar Rettich um 1900 die Stäffele gestiftet, um die Distanz der Konfessionen besser überwinden zu können.
In Hohebach war "Trino unique deo" ein wirkliches Glanzstück und Highlight dieser Tour.
Wenn man sich ein wenig von der Gruppe absetzte und so still vor sich hin ging, stellte sich tatsächlich eine Art "Pilgergefühl" ein und der Pfad wurde wirklich still. 
St. Wendel im Stein war, nach dem Festplatz der Sinne, der Grund der Wanderung und wurde bewundert. Dann nach Hohebach, wo man sich über die "Pferderennbahn" gewundert hat. Es stellt sich heraus, dass der Verein Islandpferde Hohebach hier zu Hause ist.
Über die Jagstbrücke, wo die Bogencharakteristik trotz Sanierung erhalten blieb, wanderte und spielte die Gruppe auf dem Generationenpfad, der sie zurück nach Dörzbach führte. Hungrig, aber glücklich ließ man sich noch zu einem Vesper im Gras nieder und genoss die Mittagssonne mit Blick auf St. Wendel.

Autor:

Wandern mit d'r Gaby un em Erich aus Heilbronn

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