HERBST ENDE v.20
Dunkelheit, Kälte und Einsamkeit kriechen ins Leben.
Lichterglanz erstrahlt. Kündet von Wärme und Hoffnung. Feierlich zum Trotz.
Nach innen gerichtet – die Welt.
Im Schmerz sie Neues gebiert.
Gedanken bewohnen die Stadt. Jeder für sich.
Im Trauma des Wandels.
Schwarze Engel stehen an den Toren. Gebrochen.
Warten auf den neuen Morgen.
Pan’s Flöte verstummt.
Tanz auf den Gräbern. Tränen in den Katakomben.
Stille. Tiefe. Unruhe.
[ Dieser Text darf für private Zwecke nur mit Nennung meines vollen Namens zitiert/kopiert, nicht jedoch für kommerzielle Zwecke verwendet oder bearbeitet/verändert werden. – Veröffentlicht unter © CC 4.0 BY NC ND ]
Deine Zeilen sagen alles aus, doch versucht man sich gegen so Manches zu stemmen...