Doch auch für die Vorratshaltung in Form von Bärlauchöl, Bärlauchsalz oder Pesto bietet sich der Bärlauch sehr gut an.
Schon die alten Römer schätzten dieses Wildgemüse sehr, zumal es neben den kulinarischen Vorzügen auch der Gesundheit zu Gute kommt. Als magen- und blutreinigendes Mittel ist er hervorragend für eine Frühjahrskur geeignet. Die Wirkstoffe des Bärlauch befinden sich in Blatt, Blüte und Zwiebel. Die weit verbreitete Meinung Bärlauch könne nur bis zur Blütezeit verwendet werden, stimmt laut Gerda Lober nicht. Er kann also jetzt noch genutzt werden. Aber bitte nur das sammeln, was man sicher kennt. Die Gefahr einer Verwechslung mit Maiglöckchen oder auch den Blättern der Herbstzeitlose besteht durchaus. Und selbstverständlich wird nur so viel gesammelt, wie für den Eigenbedarf nötig ist.
Eingestellt von: Stefanie Mayer-Ullmann