Diakonie-Radler erleben live Stuttgart 21

"Diese größte deutsche Baustelle muß man einfach mal von ganz nah gesehen haben" sagte Emil Friedle, ein Tourenleiter des Diakonie-Radtreffs. Und deshalb fuhren am Donnerstag, 7. September vierzig rüstige Senioren nach Stuttgart, um von zwei Mit- arbeitern der Firma Züblin AG durch diese Riesen-Baustelle geführt zu werden. Was da 20 deutsche Ingenieur-Büros geplant und jetzt über 200 tüchtige Facharbeiter realisieren, das ist einfach überwältigend. Es ist schon eine gewaltige Logistik-Leistung, wenn ca. 70.000 Tonnen Spezialstahl rund um Stuttgart verbaut werden und über eine Million Kubikmeter Erde transportiert werden muß. Und dabei muß auf zwei denkmal- geschützte Gebäude und eine Bank-Zentrale sowie auf den starken Vekehr auf der B 27 und auf der B 14 Rücksicht genommen werden.

Nach der Volksabstimmung im Jahr 2011wird nun seit 2012 mit Hochdruck an diesem Jahrhundert-Projekt gearbeitet. Wenn nichts dazwischen kommt, können dann ab 2022 die ersten Züge unter dem bisherigen Stuttgarter Bahnhof durchfahren, den Flughafen
bedienen und durch die 25 Tunnels schneller und sicherer Ulm erreichen. Bleibt zu hoffen, daß dann die bisherigen S 21-Gegner einsehen werden, daß dieses gewaltige Bauprojekt den Menschen in Zukunft mehr Vor- und Nachteile bringen werden.

Unterschift unter dem Foto:  Nur mit Warnweste und Schutzhelm durften wir diese Baustelle betreten.

Autor:

Alfred Unzeitig aus Flein

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