Landeshaik 2019

Schwäbische Alb
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"Wenn ich von Wandern rede, meine ich zügiges Wandern
und nicht belangloses Schlendern."


Sir Robert Stephenson Smyth Baden Powell

Die Adler machten sich vom 28.-30.06 auf zur großen Fahrt. Ziel war der Landeshaik 2019, der unter dem Motto 30 Jahre Landeshaik, auf der Schwäbischen Alb stattfand. Am Freitag trafen sich drei Sipplinge aus der Wölflings- und Jungpfadfinderstufe und vier motivierte Mitarbeiter am Gemeindehaus in Ernsbach. Mit einem Kleinbus ging die Fahrt an den Bahnhof nach Bad Urach. Dieser war nicht nur der Startpunkt unserer Reise, sondern entpuppte sich auch als historisches London, in dem die Reise durch die Geschichte der Pfadfinderei begann. Nach dem ersten richtigen Anstieg der Tour, erreichten wir schon die nächste und letzte Station des Tages, die sich an einer Höhle befand, die wir sogleich erkundeten. Nach ein paar letzten Kilometern errichteten wir unser Nachtlager an einer Waldkreuzung.
Der nächste Tag führte über viele Höhen- und Tiefenmeter zu weiteren Stationen, die verschiedene Epochen in der Pfadfindergeschichte darstellten. Als Pfadfinder von Morgen bestimmten wir Pflanzen mit einer App, erlebten die Natur mit allen Sinnen und besuchten die Gedenkstätte Grafeneck um mehr über ihre Geschichte zu erfahren und zu diskutieren, was Rassismus bedeutet. Nach der letzten Station nutzten wir die Gelegenheit einer nahen Wirtschaft, um uns mit einem leckeren Eis für den letzten Anstieg der Tour zu stärken. Es ging hinauf auf den Schachen, wo uns schon andere Haikgruppen aus Württemberg, ein leckeres Abendessen, eine Abschlussshow in der BP mit einer Zeitmaschine durch die Geschichte reiste und ein geselliger Abend am Lagerfeuer erwartete.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück und einer kleinen Andacht schon wieder auf die Heimreise. Da unser Abenteuerdurst, trotz dem Erlebten noch nicht gestillt war, nutzen wir die Gelegenheit und statteten, nach einem weiteren kleinen Fußmarsch, dem Bad Uracher Wasserfall noch einen Besuch ab. Erschöpft durch Weg und Hitze, aber voller Freude über das Geleistete kehrten wir nach Hause zurück.

Autor:

VCP Ernsbach Limestor Sindringen aus Forchtenberg

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