Vobikids besuchten die Inka

Aufmerksame Vobikids Gruppe bei der Führung im Lindenmuseum

Spannend war der Besuch der Vobikids in der großen Landesausstellung „Inka-Könige der Anden“ im Lindenmuseum in Stuttgart. Hier erfuhren die Kinder, daß die Inka ein riesiges Reich in Südamerika hatten. In mehreren Anläufen konnte der Erdteil auf der Wandkarte auch richtig bestimmt werden. Lamawolle und Schafswolle durften befühlt und bestimmt werden. Dass Kleidung bei den Inka mehr wert als Gold war, weil es nur als Material angesehen wurde, verblüffte. So konnten wir uns in der Nachbildung des Sonnentempels vorstellen, wie einst dessen Wände mit purem Gold verkleidet waren. Ohrpflöcke riesigen Ausmaßes kennzeichneten die Inkas, die über die normale Bevölkerung herrschten. Symbole der Macht waren Kondor, Anaconda und Puma. Und daß die Inkas von den Göttern abstammten zeigte die Verehrung, die ihnen über den Tod hinaus, noch als Mumien widerfuhr. Gruselig anzusehen war hier die Mumiennachbildung eines Inkakönigs. Schade, daß wir die Knotenschriften der Inka nicht mehr lesen können. Hierfür hatten die spanischen Eroberer gesorgt, deren Eintreffen und deren Gier nach Gold und Silber das Inkareich vernichtete. Nach dieser hochinteressanten kindgerechten Führung blieb noch Zeit für die Familien zum Essen und gemütlichen Bummeln in der Innenstadt. Gegen 15 Uhr gings dann heimwärts.
Eingestellt von: Susanne Koch

Autor:

Volksbildungswerk - Vobikids aus Forchtenberg

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