Bankraub bei Stebbach

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Es war wie im Märchen. Mitte Oktober 2019 stellte die Gemeinde Gemmingen an einer Stelle mit wunderschöner Aussicht eine Bank im Schatten am Waldrand neben einem markierten Kraichgauwanderweg. Viele Spaziergänger und Wanderer freuten sich darüber, die Bank wurde rege genutzt. Abert Märchen enden meist: Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie heute noch. Dies wurde der Bank nicht vergönnt. Am 25. April 2020 stand sie noch da. Am 26. April morgends war sie verschwunden. Ein cleverer Bankräuber hatte sie fachgerecht losgeschraubt und mitgenommen wohin auch immer. Aber außer ihm selber freut sich niemand über seine Cleverness. Viele Spaziergänger und Wanderer vermissen die Bank schmerzlich und er kann seine Freude mit niemandem teilen. Denn wer möchte schon als Bankräuber bekannt werden? Ja, das ist schon ein trauriges Kapitel. Wer sich an solchen Taten freuen will ist das, was man gemeinhin eine arme Sau nennt.

Autor:

Konrad Schomerus aus Gemmingen

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