Agrartechniker ohne Land

Bei selbtgemachtem Apfel- und Birnensaft kamen die Besucher mit dem interessanten Erzähler (links) ins Gespräch.
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Ruhige Gitarrenklänge begleiteten das jüngste Erzählcafé von Katholischer Erwachsenenbildung (KEB) und Erzählwerkstatt für Menschen aus aller Welt im Heilbronner Heinrich-Fries-Haus: Stücke wie "Retrato Brasileiro" und die "Spanische Romanze" hatte Simon Rieth aus Böckingen, 15-jähriger Schüler des Mönchsee-Gymnasiums, als Begleitung für die Lesung von "Massimo" ausgewählt.

Auch in Massimos Leben ist längst Ruhe eingekehrt: Der gebürtige Italiener hat seit Jahren einen festen Job, bewirtschaftet sein eigenes Stück Land und hat sich das Drechseln und Schnitzen selbst beigebracht. Wie kurvenreich sein Weg zuvor verlaufen war, zeigte seine von Erzählwerkstatt-Redakteurin Angelika Hart verfasste Lebensgeschichte "Agrartechniker ohne Land": Nach seiner Ankunft in Deutschland war Massimo zunächst auf die schiefe Bahn geraten. Seiner intakten Familie ist es zu verdanken, dass er schließlich aus der Drogenkriminalität herausfand, sagt er.

In den Fragen, die ihm das Publikum im Anschluss stellte, zeigte sich eine große Anerkennung für den Weg, den Massimo gegangen ist. Bei selbstgemachtem Apfel- und Birnensaft hatten die Besucher anschließend Gelegenheit, mit dem interessanten Erzähler ins Gespräch zu kommen.

Autor:

Erzählwerkstatt für Menschen aus aller Welt aus Heilbronn

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