27. Mai 2021, 20:02 Uhr
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Sagenhafte Heimat - Aussichtsfelsen und eine Schwarze Hand

Autor: Wandern mit d'r Gaby un em Erich

aus Heilbronn

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Zwar nur eine kleine Kompaktkamera, aber doch mit 12-fach optischem Zoom ausgestattet. Man erkennt sogar die Statuen der Ahnherren links.
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In der Gruppe Wandern mit d'r Gaby un em Erich gibt es Grund zur Freude. Da einer nun geimpft ist und auch die Wartezeit schon vorüber, dürfen die beiden Wanderführer wieder einen Haushalt zur Wanderung einladen.
So konnte man sich auf der Alb treffen und den nächsten Traufgang, das Zollernburg-Panorama wenigstens zu Viert erwandern.
Vor dem Panoramablick zur Burg der Hohenzollern waren ab dem Parkplatz Fuchsfarm tolle Aussichten vom sagenumwobenen Kohlwinkelfels, dem Backofenfels und dem Hangenden Stein zu genießen. Unterwegs gab es viel Unterhaltung, wie die Bilder zeigen. Auch besondere Pflanzen der Alb, wie z.B. den gelben Enzian, entdeckten die Wanderer auf dieser Tour.
Beim Trauffelsen dann der erste Blick auf die imposante Stammburg des deutschen Kaiserhauses, die auf dem Hohenzollern, einem 855 m hohen Zeugenberg steht.
Den Abstieg zur Zellerhornwiese ersparte man sich, aber sonst wurde die Tour entgegen den ursprünglichen Plänen sie abzukürzen, aus lauter Neugierde doch komplett gegangen. Am Ende waren es über 16 km mit 400 Höhenmetern, die bewältigt wurden.
Stille Bereiche um den Heiligenberg, Naturschutzgebiete mit Wacholderheide und am Ende noch der gut besuchte Raichberg trugen zur Kurzweil und Abwechslung bei.

Zwar nur eine kleine Kompaktkamera, aber doch mit 12-fach optischem Zoom ausgestattet. Man erkennt sogar die Statuen der Ahnherren links.

Die großen und alten Buchen hier auf der Albhochfläche sind beeindruckend. Die Buche ist die Mutter des Waldes und so behaglich fühlt man sich auch unter ihrem dichten Blätterdach, das den Waldboden vor dem Austrocknen schützt.

Wenn sie dann so bizarr verwachsen sind, sorgen die Buchen auch auf viel Spaß.

Obwohl wir keine Pilz-, sondern eher Pilskenner sind, handelt es sich hier um einen leicht zu bestimmenden Wiesenpilz, nämlich den Riesenbovist (Calvatia gigantea). Vor allem weil die im Netz beschriebenen reiferen Pilze daneben standen, die wirklich unangenehm rochen.

Hier unterhalb des Kohlwinkelfels ein Kreuz und die schwarze Hand. Das Rätsel, was es damit auf sich hat, konnten wir erst durch umfangreiche Recherchen zu Hause lösen.

Eine gute Stimmung trotz der Anstrengung verbreiteten die vielen liebevollen Ideen am Wegesrand, wie hier der Hinweis, wer die Nase anfasst, dem bringt sie Glück.

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Wandern mit d'r Gaby un em Erich aus Heilbronn

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