Mit der Blütenpracht im Leudelsbachtal - TAG DES WANDERNS nachgeholt

Hinaus aus dem Wald in die Sonne... Akelei, wo man hinschaut und fröhliche Wanderer auf dem Weg
29Bilder

14 Wander*innen trafen sich bei Bissingen um diesen sonnigen Mittwoch für eine Orchideen-Wanderung zu nutzen. Eine wunderbare Strecke führt vorbei am Schellenhof über den Hohlweg Kallmaten hinunter an die Enz. An der Sägemühle bestaunte die Gruppe das grüne Sofa mit dem Schnecken-Lüster. Dann blieben sie stehen um die hohlen Bäume am Wasser und den Kormoran, der sein Gefieder trocknete, zu betrachten. Beim Enz-Eck gab es einen kurzen Anstieg zu einem der fast 450 Bunker der Neckar-Enz-Stellung. Die Wanderleiterin informierte die Gruppe kurz über den Unsinn dieses Bauwerks, denn die Blumen im Leudelsbachtal lockten nicht nur die Bienen an. Über Brücken führte der Weg am Bach entlang, der merklich hörbar rauschte. Am nächsten Naturschutzgebiet ging es dann steil hinauf. Hier konnten die Wanderer eine Vielzahl von Aussichten, schmale Steige und weitere seltene Pflanzen auf dem Rückweg genießen.
Die Ambitionierten hatten sich auf eine Genuss-Wanderung eingelassen und die Pflanzen, die sie jetzt blühend fanden, sollen hier wenigsten kurz aufgezählt werden: Ackerwachtelweizen, Akelei, Beinwell, Bocksriemenzunge, Helm-Knabenkraut, Resede, Salbei, Sandorn, Spinnenragwurz, Blauroter Steinsame, Sternmiere, Tannenwedel, Teufelskralle, Wiesen-Bocksbart, Witwenblume.

Autor:

Wandern mit d'r Gaby un em Erich aus Heilbronn

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

50 folgen diesem Profil

Mehr zum Thema Wandern

Natur
Weinbergunterstand mit Quelle | Foto: Aurelia Kling
21 Bilder

Neues aus dem Stadtwald
Horkheimer Insel und Auwäldle im Frühling

Ein wunderbarer Wander- und Glückstag war der Frühlingsbeginn in diesem Jahr. Da bot sich ein Besuch auf der Horkheimer Insel geradezu an. Hier wächst der Lerchensporn und zaubert einen Blütenteppich in den Stadtwald, dass es nur so eine Freude ist. Auch Gelbe Windröschen fand die Wandergruppe dazwischen. Und dann, was war das? Ein Pilz? Nein, die Wanderleiterin konnte es aufklären, der Schuppenwurz, ein Vollschmarotzer, hat hier Bäume befallen. Diese Pflanze braucht ca. 10 Jahre, bis sie das...

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.