Des sparn mer uns heit

Den harten Kern hält auch so ein "bisschen" Regen nicht vom Gipfelglück ab.
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Um das klar zu stellen, die regenfesten Wanderer der Mittwochsgruppe sparen sich keine Tour. 

D' Gaby un de Erich hatten geplant in den Schwäbischen Wald zu fahren. Treffpunkt war bereits um 8:00 Uhr am Parkplatz Sattel. Doch dann hieß es: "Des sparn mer uns heit", da lohnt sich die Fahrt nicht. Also ging es hinauf zum Wartberg. Oberhalb der Lemppruhe trafen die Wanderer auf eine Rehkuh mit zwei Kitzen und gleich darauf einen unangeleinten Hund. Im Schlepptau hatte er sein uneinsichtiges Frauchen. 
Auch das konnte die Wanderlaune nicht trüben, die Vorhut steuerte den Biergarten an. Doch dafür war es noch zu früh, deshalb "sparn mer uns des heit". Um den Wartberg herum auf dem Weinwanderweg tat sich dann bald das viel beschriebene Mohnfeld der Ölmühle Erlenbach auf. Selbstverständlich waren da nur noch einzelne Blüten zu finden. Später führte der Weg an einem Hanf-Feld vorbei und hinauf zum Kreuz am Schemelsberg. Ob wohl jemand Lust hatte? Hoch auf die Weibertreu? "Des sparn mer uns heit". Also ging es weiter hinunter nach Weinsberg. Römischer Gutshof? Advokatenstaffel? "Des sparn mer uns heit". Nach 11 km in weniger als 2 1/2 Stunden wollte auch keiner so durchnässt noch einkehren, auch "des sparn mer uns heit". Der Ausflug wird nachgeholt. "Des sparn mer uns net".

Autor:

Wandern mit d'r Gaby un em Erich aus Heilbronn

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