Verabredung mit "Herrn Reinecke" beim Kupfermoor

Kein Lüftchen stört das Bild und das dunkle Moor gibt einen wunderbaren Spiegel ab. Wenn das Bild links weiter gehen würde, könnte man den Abfluss des Moores, den Kupfermoorbach noch sehen, der dann in die Kupfer fließt. Er gilt als Ursprung der Kupfer.
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  • Kein Lüftchen stört das Bild und das dunkle Moor gibt einen wunderbaren Spiegel ab. Wenn das Bild links weiter gehen würde, könnte man den Abfluss des Moores, den Kupfermoorbach noch sehen, der dann in die Kupfer fließt. Er gilt als Ursprung der Kupfer.
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Am 15. März mussten d' Gaby und de Erich sich zwischen der Monatswanderung des DAV-Öhringen und den Lenzrosen entscheiden. Sie waren dann in Unterregenbach in der Krypta und beim Rumänenhäusle und deshalb immer noch neugierig auf das größte Moor der Hohenloher Ebene. 
Der Oster-Urlaub der Beiden musste wegen des Kontaktverbots ausfallen und so wollten sie am Karfreitag eine schöne Wanderungen unternehmen. Die Wahl fiel nun auf das Kupfermoor.
Es ist ein komisches Gefühl, wenn man auch nach der Wanderung nicht einkehren kann und deshalb alles, was man unterwegs benötigt, früh am Morgen einpacken muss.
Leere Autobahnen, die Stauanzeigen weisen auf Corona hin, ganz merkwürdige Stimmung.
Doch kaum im Weiler Beltersrot angekommen, wurden die Wanderer von einem Fuchs begrüßt, der gerade sein Frühstück auf der Wiese einnahm. Endlich ist der Gaby eine Aufnahme von diesem scheuen Tier gelungen. Im Sommer ziehen die Wanderer oft alleine los, um neue Routen für die Gruppen vorzubereiten, aber auch, weil Mitwanderer anderen Hobbies wie Rad- oder Motorradfahren nachgehen. Insofern also ein ganz normaler Feiertag und da kaum jemand unterwegs war, musste man auch über Abstandsregeln nicht nachdenken. 
Von der Ruhe und Abgeschiedenheit des Kupfermoors, das wirklich beeindruckend ist, waren die Wanderer begeistert. Obwohl der Eisvogel nicht gesehen wurde, gehen sie davon aus, dass das typische Eintauchgeräusch auf ihn hinweist.
Pfauenaugen sahen sie dagegen viele und der Gesang der Vögel war einfach herrlich. Abwechslungsreich ging es mal auf Wald- und dann wieder auf Wiesenwegen in einer Runde vorbei am Goldbachsee zurück nach Kupferzell-Beltersrot. Zwischendurch wurde auf der Strecke beim Kreuzstein gevespert. 
Da das Moor im Sommer sicher in fester Hand der Stechmücken ist, ist eine Wanderung mit der Mittwochs-Gruppe für den Oktober geplant. Nebel über dem Moor, das könnte eine besondere Tour geben. Vielleicht kann man sich da auch eine Führung buchen...

Autor:

Wandern mit d'r Gaby un em Erich aus Heilbronn

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