Fast wäre die gesamte Mittwochstour durch die Bahn vereitelt worden

Der Neckarhaldenweg führt entlang der Weinberge auf die Höhe
24Bilder

Der Ausflug sollte für ALLE ein tolles Erlebnis in und um Esslingen werden. Umweltgerecht hatte die Gruppe beschlossen ab Kirchheim mit der Bahn zu fahren. Wanderer, die regelmäßig öffentliche Verkehrsmittel benutzen, mussten aber von Heilbronn aus wieder nach Hause, da zwei Züge ausfielen und es der Gruppe nicht zuzumuten war 1,5 Stunden in der Kälte zu warten. So machte sich eine kleinere Schar auf nach Esslingen und startete am Bahnhof hinauf auf den Esslinger Höhenweg. Welch eine Aussicht und ein traumhaftes Wetter. An der Katharinenlinde, die zur Gründung des Schwäbischen Turngaus 1847 gepflanzt wurde, bestieg ein Teil der Wanderer den Turm, während die anderen eine Vesperpause einlegten. Die Esslinger Burg erwartete die Gruppe. Sie wanderten hinunter ins Tal und entlang des Lindhaldenbachs, um bei Serach wieder nach Hohekreuz aufzusteigen. Der Palmsche Park erregte kurz die Aufmerksamkeit, bevor die Esslinger Burg dann erreicht war. Die Wehranlagen präsentierten sich im Sonnenschein und der Weihnachtsmarkt lag unterhalb. Bald zog der Duft von gebrannten Mandeln aus der Stadt herauf und die Wanderer magisch an. Sie stiegen die Stufen der Hochwacht hinunter und ließen die herrlich sonnige Tour in den düsteren Mauern des Mittelalters mit Met und Glühwein ausklingen.

Autor:

Wandern mit d'r Gaby un em Erich aus Heilbronn

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

50 folgen diesem Profil

Mehr zum Thema Wandern

Natur
Weinbergunterstand mit Quelle | Foto: Aurelia Kling
21 Bilder

Neues aus dem Stadtwald
Horkheimer Insel und Auwäldle im Frühling

Ein wunderbarer Wander- und Glückstag war der Frühlingsbeginn in diesem Jahr. Da bot sich ein Besuch auf der Horkheimer Insel geradezu an. Hier wächst der Lerchensporn und zaubert einen Blütenteppich in den Stadtwald, dass es nur so eine Freude ist. Auch Gelbe Windröschen fand die Wandergruppe dazwischen. Und dann, was war das? Ein Pilz? Nein, die Wanderleiterin konnte es aufklären, der Schuppenwurz, ein Vollschmarotzer, hat hier Bäume befallen. Diese Pflanze braucht ca. 10 Jahre, bis sie das...

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.