Meine Heimat: Fotokugel-Fotografie und Lichtblicke

Durch den Lensball können sich skurril-schöne Motive ergeben. | Foto: Moni Bordt
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  • Durch den Lensball können sich skurril-schöne Motive ergeben.
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Eine ziemlich informative und aufmunternde Seite ist aus der Meine Heimat-Seite, die am 27. März im Magazin der Heilbronner Stimme, Kraichgau Stimme und Hohenloher Zeitung erscheint, geworden: Inspiration gibt sie durch Tipps fürs Fotografieren mit dem Lensball, einer Fotokugel. Und gut tut sie durch wunderschöne Gewinnerfotos zum Thema "Lichtblicke". Außerdem im Steckbrief: Heimatreporterin Laura Hannemann.

Die Welt steht Kopf

Text von unserer Heimatreporterin Moni Bordt
Das Fotografieren mit der Fotokugel hat die Weinsbergerin über das Bürgerportal meine.stimme kennen- und lieben gelernt
 
Warum sitze ich im Apfelbaum? Warum stehe ich im Winter barfuß im Köpferbach? Warum liege ich bäuchlings auf der Wiese? Zugegeben – beim Fotografieren mit der Fotoglaskugel, auch Lensball genannt, kann man sich schnell "zum Affen" machen – aber das Ergebnis ist es allemal wert.

Kleines Spielzeug
Alles, was man mit Handy oder Kamera durch die Kugel fotografiert, wird darin um 180 Grad gespiegelt. So ergeben sich coole Bildeffekte, die selbst die langweiligste Kulisse absolut interessant machen. Und ganz nebenbei verändert das kleine Spielzeug die Art, wie wir die Welt sehen. Einige Motive sind meiner Meinung nach besonders gut für die Glaskugel-Fotografie geeignet: Fachwerkhäuser, Kirchen und Schlösser, Wolkenhimmel, Sonnenauf- und -untergänge sowie Bäume. 
Inspiriert wurde ich im vergangenen Jahr durch ein von Heimatreporterin Stephanie Rüdele auf dem Bürgerportal meine.stimme eingestelltes Foto. Ich war begeistert, so dass ich mir sofort eine Glaskugel im Durchmesser von acht Zentimetern bestellt habe. Optimal, da ich bei dieser Größe das Motiv gut scharf stellen kann und die Kugel selbst nicht zu schwer ist.
Welches Motiv sieht gut aus, wo lege ich die Kugel auf, worauf stelle ich scharf: Vieles muss jeder einfach ausprobieren. Das Ergebnis ist dann immer eine Überraschung. Meistens gut, manchmal merkt man dann aber, dass die Fingerabdrücke von der Kugel weggeputzt werden müssen.

Wie ein Brennglas
Was in jedem Fall aber unbedingt zu beachten ist: Die Kugel wirkt wie ein großes Brennglas. Vorsicht ist geboten, dass nichts ankokelt, wenn man die Kugel zum Beispiel auf einem brennbaren Untergrund (Baumstamm, Reben...) auflegt. Für mich gab es nach 14 Tagen mit der neuen Kugel auch gleich mal eine neue Jacke – angeschmort durch die Glaskugel musste ich das alte Exemplar in die Tonne stecken. Ein kleiner Kollateralschaden: Aber die Freude, die mir diese Art der Fotografie bereitet, entschädigt dafür. Probiert es aus.

Hier geht es zum Beitrag von Moni Bordt mit 12 Fotos: www.meine.stimme.de/135283


Kugelmania
Die Reaktionen auf die Kugel-Fotos von Moni Bordt sind immer voller Begeisterung. Dass die Weinsbergerin dadurch den einen oder anderen schon zum Kauf einer Fotokugel gebracht hat, geht aus den Kommentaren hervor. Andere, wie Sigrid Schlottke aus Bad Rappenau, sind kurz davor: "Liebe Moni, das hatte ich teilweise schon bei den einzelnen (vorher eingestellten) Bildern gesagt: ganz, ganz toll! Es ist wirklich eine spannende Art der Fotografie und sehr inspirierend. Ich bin schon ein bisschen am Überlegen..... :-)". Auf meine.stimme scheint also die Kugelmania ausgebrochen zu sein... Unter diesem direkten Link gibt es alle Kugelfotos auf einer Themenseite zu sehen, die mit dem Stichwort "Fotokugel" versehen wurden: www.meine.stimme.de/fotokugel. eck

Erhellende Motive

Text von unserer Redakteurin Katja Bernecker
Zum Gewinnspiel Lichtblicke gingen an die 600 Fotos ein – Aktuell laufen weitere Mitmachaktionen

Lichtblicke kann zurzeit wohl jeder gebrauchen: Das zeigt sich auch beim Fotogewinnspiel des Bürgerportals meine.stimme deutlich: 572 Motive haben die Heimatreporter zu diesem Thema eingestellt: Vom Schattenherz bis zum klassischen Sonnenauf- oder -untergang oder Wolkenszenen war alles dabei. Gewonnen haben am Ende zwei Motive, die neben dem Spiel mit Licht durch ganz besonderePerspektiven bestechen: Wie das Bild von Laura Hannemann, die in die Hocke gegangen ist, um den winterlichen Sonnenkranz durch beeindruckende Eiszapfen, die von einer Bank herab hängen, einzufangen. 
Neben der Forchtenbergerin (siehe Steckbrief) hat Roland Schweizer aus Löwenstein einen Lichtblick festgehalten, der einem nicht alle Tage so begegnet: Der schmale Weg mit tollem Blick auf den Götzenturm zwischen Kaufhof und Stadtgalerie in Heilbronn wirkt tatsächlich wie ein Canyon – verstärkt wird das durch die Reflektion der Sonne auf den Fassaden. Gewonnen haben beide je eines der letzten – da restlos ausverkauften – Heimat-Memo-Spiele mit Spielkartenmotiven der Heimatreporter. Die Fotogalerie ist unter www.meine.stimme.de/lichtblicke zu finden.

Grüne Oasen
Nach dem Gewinnspiel ist vor dem Gewinnspiel: Aktuell geht es auf meine.stimme um die grünen Oasen rund um die eigenen vier Wände: also den eigenen Garten, Balkon oder der schöne Park. Die Fotos können besonders schöne Ecken und Winkel zeigen oder Detailaufnahmen vom Pflanzenglück, das gerade zum Leben erwacht: www.meine.stimme.de/oasen. Zu gewinnen gibt es das Heilbronner Stimme-Buch "Mein Garten" mit jeder Menge Anregungen, praktischen Tipps und einfachen Tricks rund ums Grün.
Wer gerne in die Tasten haut, beschreibt zusätzlich dazu in einem extra Beitrag, was für ihn Gartenglück ist. Was ihm die Arbeit im Garten – oder das Faulenzen – bedeutet. Welche Fehler wurden schon gemacht, was ist gut geglückt? Die Heimatreporter sind ganz frei beim Schreiben des Textes. Eine Auswahl davon erscheint auf der Meine Heimat-Seite im Magazin in Print: meine.stimme.de/meingrün.

Lieblingsrezepte
Auf die Zielgeraden kommt die Mitmachaktion zum meine.stimme-Rezeptheft, das im September erscheinen soll. Noch bis zum 4. April kann jeder unter www.meine.stimme.de/rezeptheft sein Lieblingsrezept einstellen: ob Vorspeise, Hauptgang, Nachtisch oder Gebäck. Jeder, der im Rezeptheft veröffentlicht wird, erhält eines der regionalen Genuss-Sammlungen geschenkt.

Mitmachen unter
meine.stimme.de/oasen
meine.stimme.de/meingrünmeine.stimme.de/rezeptheft

Heimatreporter-Steckbrief

Name: Laura Hannemann

Alter: 21 Jahre

Heimat: Orbachshof im schönen Hohenlohe. Orbachshof gehört zu Forchtenberg.

Beruf: Groß und Außenhandelskauffrau. Im Moment bin ich im Sekretariat Vertrieb bei Lidl tätig.

Hobbys: Fotografieren von Landschaften Pflanzen und Tieren, Freunde treffen. Außerdem wandere ich gerne und bin draußen in der Natur.

Auf dem Portal aktiv seit:
9. April 2020

Was mir an meine.stimme gefällt: Die Widerspiegelung der Regionalität in den Bildern und Berichten der Heimatreporter sowie die Angebote an Fotowettbewerben und die interessanten Berichte allgemein. Auf meine.stimme kam ich unter anderem durch die Zeitung und war sofort begeistert, weil hier der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind.

Hier geht es zum Profil von Laura Hannemann
meine.stimme.de/hannemann


Meine Heimat-Seiten im Überblick

Auf dieser Übersichtsseite kann sich jeder noch mal alle Meine Heimat-Seiten anschauen und lesen: www.meine.stimme.de/meine-heimat


Autor:

Katja Bernecker aus Heilbronn

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