Herbst ist Brunftzeit - Ein Ausflug nach Schömberg

Sicher würde er lieber in Freiheit leben, aber sein Rudel wird auch im Gehege verteidigt.
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  • Sicher würde er lieber in Freiheit leben, aber sein Rudel wird auch im Gehege verteidigt.
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Erichs Nichte wohnt in Schömberg und hat im Sommer Bilder geschickt, da war sie im Himmelreich.
Das wollten wir uns auch anschauen. Eine Wanderfreundin, die dort zur Kur war, meinte noch, wir müssten unbedingt eine Schwarzwälder-Kirschtorte probieren und zwar im Café Bauer, dort gäbe es die Beste.
Also haben wir einen Parkplatz in der Nähe des Aussichtsturms angesteuert und sind erst den Weißtannen-Erlebnispfad entlang Richtung Wildgehege, um uns den Turm als Schluss-Highlight aufzusparen.
Wunderschöne, von Tannennadel weich gepolsterte Waldpfade warteten darauf von uns begangen zu werden. Die Sonne blitzte durch das Geäst der hohen Nadelbäume, es war eine wahre Freude so durch den Wald zu wandeln und die gute Luft zu atmen.
Der Hochstand beim Gehege bot sich regelrecht für die Vesperpause an, wir waren doch schon einige Zeit unterwegs. Ein junger Hirsch kam aus der Deckung und veranlasste den Rudelführer sein Revier zu verteidigen, wenn auch nur verbal. Sowas hatten wir bisher noch nicht erleben dürfen und es gelangen auch ein paar kurze Videosequenzen.
Dann freuten wir uns durch den Ort zu gehen und das empfohlene Café aufzusuchen. Ob es die beste Torte ist, wissen wir nicht, es gibt ja keinen Vergleich für uns. Doch sie war sehr lecker und hatte mächtig Kirschwasser. Gut gelaunt wanderten wir danach weiter zu unserem nächsten Ziel, den Steinkreis auf dem Schwarzenberg. 
Nun wurden die Pfade wieder enger und natürlicher. Herrlich, der Weg hinauf zum Hohenzollernblick. Von Hohenzollern haben wir allerdings nichts gesehen, inzwischen hat es zugezogen. Der Platz ist aber wunderschön und natürlich angelegt, ruhig und erholsam, mit Vesperhütte und hübschen Bänkle zum Ausruhen.
Wir persönlich fühlten uns bei Oberlengenhardt wohler als später bei dem Holz-Stahl-Gerüst des "Himmelsreichs". Aber so wie im Wald das geringste Gräbelein mit einem Holzbrücklein überspannt ist, so ist auch mit dem Turm für die Kurgäste und Touristen ein Punkt geschaffen worden, wo sie bequem mit dem Aufzug die Aussicht genießen können. 
Wir haben jedenfalls sehr gut geschlafen, nachdem wir den ganzen Tag das Heilklima erleben konnten.
Unsere Strecke war 13,5 km lang und sehr abwechslungsreich, dabei hatten wir wenig Steigung zu bewältigen.

Autor:

Wander Gaby aus Heilbronn

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