Meine Heimat-Seite in Print: Mohn-Sucht und Freizeittipp

Viele Bilder bietet dieses Mal die Meine Heimat-Seite, die am 25. Juni in der Zeitung zu finden ist. | Foto: Lisette Frank
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  • Viele Bilder bietet dieses Mal die Meine Heimat-Seite, die am 25. Juni in der Zeitung zu finden ist.
  • Foto: Lisette Frank
  • hochgeladen von Katja Bernecker

Ein Hingucker ist die Meine Heimat-Seite, die am 25. Juni in der Zeitung zu finden ist. Sie zeigt wunderschöne Fotos des Mohngewinnspiels und macht Lust auf den Skulpturenpfad in Heilbronn. 

Mohn-süchtig

Text von unserer Redakteurin Katja Bernecker
Lila, rot oder gelb: Die 470 Fotos zum meine.stimme-Gewinnspiel sind eine Augenweide.

Jedes Jahr im Mai und Juni geht es los: Wunderschöne Fotos von lilafarbenen oder roten Mohnblüten begeistern die Menschen. Kaum ein Thema begeistert und fasziniert die Community des Bürgerportals meine.stimme so wie die Mohnfelder, die wochenlang an mehreren Ecken der Region erblühen. Aber auch in vielen Gärten und an Acker- und Wegrändern erfreuen Klatschmohn & Co. Passend dazu hatte das Bürgerportal meine.stimme in dem Gewinnspiel "mohn-süchtig" dazu aufgerufen, Mohn in all seinen Farben und Facetten abzulichten.
Sagenhafte 470 Fotos haben die Heimatreporter des Bürgerportals dazu hochgeladen. Eine schwierige Entscheidung, aus dieser Masse ein Gewinnerfoto zu küren: Das Motiv von Uschi Pohl hat es geschafft: Wie in einen eleganten lilafarbenen Mantel eingehüllt, steht die Mohnkapsel stolz auf dem Feld. Ein beeindruckendes Foto. Damit hat die Heilbronnerin ein Probierset aus regionalen Ölen von der Erlenbacher Ölmühle gewonnen. Andere Fotos wie das von Gülay Sween zeigt die Pracht der lilafarbenen Mohnfelder, das Motiv von Uschi Dugulin imponiert durch den Perspektivwechsel, der zeigt: Mohnblüten sind auch von unten und im Gegenlicht eine Pracht.

Wichtige Nahrungsquelle
Die Naturliebhaberin Tanja Blind aus Bad Wimpfen hat zum Thema Klatschmohn recherchiert und der Community ihr Wissen in einem Beitrag – natürlich mit vielen wunderschönen Fotos – weitergegeben: "Kaum eine Pflanze steht so sehr für die warme Jahreszeit wie der Klatschmohn mit seinen zarten, hauchdünnen Blüten. Die Mohnblüte ist in den Vormittagsstunden offen und dann wird sie von verschiedenen Insekten richtig besucht. Nachmittags sind die Pollen eigentlich schon leergeräumt und dann fängt der Mohn schon an zu verblühen. Jede Mohnblüte produziert etwa 2,5 Millionen Pollenkörner. Die Pflanze ist also eine wichtige Nahrungsquelle vor allem für Nützlinge wie Bienen. Die bekommen hier zwar keinen Nektar – den hat der Klatschmohn nämlich nicht – aber dafür Pollen. Und diese enthalten besonders viel Stickstoff und sind eine regelrechte Kraftnahrung für Bienen. Oft bietet sich ein solches Schauspiel: Die Bienen wälzen sich regelrecht im Pollen, heben dann bepudert ab und kämmen die Körnchen in der Luft in ihre Pollenhöschen. Es ist leicht zu erkennen, wenn Bienen am Mohn gesammelt haben: Die Pollenhöschen sind grün-schwarz oder blau-schwarz gefärbt."

Seidenfeine Schönheiten
Sigrid Schlottke aus Bad Rappenau findet zu den großartigen Fotos von Tanja Blind von Klatschmohn und Hummel in ihrem Kommentar diese Worte: "Die zarten Blütenblätter des Mohns wirken so seidenfein – das sind richtige Schönheiten. Und dann noch diese tolle Farbe... Als ob das noch nicht genug wäre – da kommt die Hummel noch on top. Zarte Blume und dicker Brummer – gegensätzlicher könnte es nicht sein. Und trotzdem die perfekte Ergänzung."
@ Bildergalerie: meine.stimme.de/mohnsüchtig


Gedicht von Gudrun Schickert


Heimatreporterin Gudrun Schickert aus Künzelsau hat ein Gedicht zum Thema verfasst: "Schnell verblühender roter Mohn". Auch das ist auf der Meine Heimat-Seite zu finden. Hier geht es zum Beitrag mit dem Gedicht: meine.stimme.de/141661

Heimatreporter-Steckbrief

Name:Gülay Sween

Alter: 59 Jahre

Heimat: Geboren in Izmir/Türkei, aufgewachsen in Niedernhall, drei Jahre habe ich im hohen Norden bei Oldenburg gelebt. Heimat ist da, wo ich mich wohlfühle, im Augenblick ist das ein Hin und Her zwischen Ingelfingen und Izmir.

Beruf: examinierte Altenpflegerin im ambulanten Dienst

Hobbys: Spaziergänge an der frischen Luft im Wald und die Fotografie.

Auf dem Portal aktiv seit: 13. Juli 2021

Was Gülay Sween an meine.stimme gefällt: Der rege Austausch, in der fast schon familiären Atmosphäre der Community. Die vielen Tipps der Heimatreporter aus sehr verschiedenen Bereichen, sei es in der Küche, im Garten, zum Wandern. Auch wenn man/Frau hier aufgewachsen ist und meint, man kenne die Gegend wie die eigene Tasche, gibt es doch sehr viele Ecken, die man noch gar nicht beachtet hat. Aber auch die wunderschönen Fotos der Heimatreporter in verschiedensten Rubriken bereichern das Portal.
@ Profil von Gülay Sween: meine.stimme.de/sween

Auf dem Skulpturenpfad

Text von unserem Heimatreporter Karl-Heinz Wachtler

Freizeittipp zu Heilbronn als Teil der Aktion 12 Monate – 12 Regionen.  Auf meine.stimme mitmachen

Der Heilbronner Skulpturenweg beginnt bei der ehemaligen "Waldschänke" und verläuft Richtung Köpferbrunnen. Er ist etwa zwei Kilometer lang, ist auch für Kinderwagen und Rollstuhl geeignet und gut ausgeschildert. Hinter den Reitanlagen ist die S-Bahn-Haltestelle Trappensee. Man kann also auch ohne Auto anreisen. Vom Trappensee aus laufen wir über die Arndtstraße, vorbei am Ehrenfriedhof zum Startpunkt. Der Weg ist auch als Rundweg in circa 60 Minuten zu laufen. Wir biegen nach der Runde des Skulpturenpfads beim Köpfersee nach rechts ab und gehen am Pfühlbach das Köpfertal zurück. Als Einkehrmöglichkeiten bieten sich dann, am Ende der Tour, das Restaurant oder der Biergarten am Trappensee an. Im Biergarten hat man die Wahl zwischen deutschen, italienischen oder thailändischen Gerichten.

Motorsägen-Schnitzwettbewerb
Die Stadtverwaltung hatte im Frühjahr 2009 die Idee zu diesem Skulpturenweg und richtete deshalb einen Motorsägen-Schnitzwettbewerb aus. Neun Skulpturen von neun Künstlern aus der Region wurden aus den Stammstücken von Bäumen, die sowieso gefällt werden mussten, erstellt. Dazu wurden die Stammstücke lediglich etwas länger gelassen. Die Künstler konnten ihre Ideen ohne Vorgaben verwirklichen. Drei weitere Skulpturen folgten etwas später, so dass es schließlich zwölf waren. Zu sehen gibt es Adler, Schutzengel, Fischreiher, Bär, Murmeltier, Spirale, Frischling, Zwerg, Engelspaar und Fuchs. Die Skulpturen von einen Mann im Kampf mit einer Schlange und den König vom Köpfertal habe ich damals nicht gefunden.

Dem Verfall überlassen
Wir sind den Skulpturenpfad jetzt nochmals gegangen, um zu sehen, was daraus geworden ist. Die Skulpturen wurden damals nicht konserviert und absichtlich dem Verfall überlassen. Die erste Skulptur, der Adler, hat mich gleich mächtig erschreckt. Es ist nur noch ein Flügelstück zu sehen. Ich hatte schon Bedenken, dass alle Skulpturen so aussehen. Wir haben aber noch sieben vollständige Skulpturen vorgefunden. Zum Abschluss waren wir im "Licht-Luft-Bad", einem guten Italiener.
@ Beitrag auf meine.stimmemeine.stinme.de/skulpturenpfad

Freizeittipps
Wanderungen, Radtouren, Ausflugs- oder Gastrotipps: Freizeittipps jeder Art sind als Teil der Ganzjahresaktion 12 Monate – 12 Regionen gefragt. Jeder kann seine Empfehlungen weitergeben: Einfach als Heimatreporter auf dem Bürgerportal meine.stimme registrieren. In dem Beitrag mit dem Kurzlink meine.stimme.de/freizeittipp steht, in welchem Monat welche Region dran ist. Aktuell sind die Mitmachaktionen für Juli und August online. Im Juli ist die Hohenloher Ebene dran: meine.stimme.de/freizeittipp_juli. Das Schozach- und Bottwartal steht im August im Fokus: meine.stimme.de/freizeittipp_august. Außerdem werden jeweils Schmuckfotos für die Titelseite gesucht: meine.stimme.de/12Regionen. Alle 15 Freizeittipps zu Heilbronn sind unter meine.stimme.de/mein_tipp_juni zu finden.

Fotogewinnspiel zu Spiegelungen

"Spieglein, Spieglein an der Wand, wer macht das schönste Foto in Hohenlohe, im Kraichgau und im Heilbronner Land?": Das ist das Thema des aktuellen Gewinnspiels auf dem Bürgerportal meine.stimme. Gesucht sind unter dem Motto "Spieglein, Spieglein" Motive, die eine Spiegelung in der Region wiedergeben: ob auf dem Wasser, in einer Pfütze, im Fenster, auf dem Glastisch oder im Spiegel, ob sich eine Pflanze, ein Lebewesen, ein Gebäude oder ein Ding spiegelt – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Als Gewinn locken für die besten drei Spiegelbilder drei Heimat-Puzzles im Wert von jeweils 14,99 Euro. Das meine.stimmeHeimat-Puzzle umfasst 1000 Teile und sorgt so für jede Menge regionalen Puzzle-Spaß. Teilnahmeschluss ist der 10. Juli. 
@ Mitmachen und gewinnen: meine.stimme.de/spieglein

Alle Meine Heimat-Seite auf einen Blick

Jeden letzten Samstag im Monat erscheint eine Meine Heimat-Seite. Sie bietet den Print-Lesern einen kleinen Einblick in das, was auf dem Bürgerportal passiert. Unter diesem  Kurzlink sind alle Seiten zu finden: meine.stimme.de/meine-heimat

Autor:

Katja Bernecker aus Heilbronn

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