1. August 2021, 12:15 Uhr
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Orchidee im Heilbronner Wald

Autor: Wandern mit d'r Gaby un em Erich

aus Heilbronn

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Die Lichtspiele im Steinbruch hat der Blitz zerschlagen, so kommt er auf dem Bild dagegen als Grüne Wildnis raus.
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Nach der langen Zeit des Lockdown wächst die Wandergruppe stetig und groß ist die Freude über den Zustrom und die Impulse, die die neuen Mitglieder geben.

Die Wanderung musste beim Ehrenfriedhof beginnen, denn dort blüht gerade der Stendelwurz. Auch beim Koppenbrünnele gibt es ein größeres Vorkommen und vereinzelt findet man die einzige Orchidee, die im Heilbronner Wald heimisch ist, auch am Paradiesweg.
Die Wanderung führte über die Weinberge hinauf zum Steinbruch. Das Licht und Schattenspiel innerhalb der Felsen ist am Morgen besonders schön. Dann ging es über die Waldheide hinunter ins Weinsberger Stadtseetal. Den Hörnlesweg hinauf erreichte die Gruppe später das Kuckucks-Ei von Klaus Waldbüßer.
Nach einem kurzen Abstecher vom HW8 zur Aussicht über das Weinsberger Tal bei der Waldhütte, ging es hinüber zum Walderlebnispfad und über das Steigle entlang beim Schützenhaus zur ehemaligen Waldschenke. Die hatten die neuen Wanderer letzte Woche angesprochen und so konnten sie sehen, was davon übrig ist. Gleich nach der Ruine schloss sich die Runde. Die Pläne für das Wochenende wurden besprochen und es fand ein schöner Ausklang der 11-km-Tour im Licht-Luft-Bad statt.

Die Lichtspiele im Steinbruch hat der Blitz zerschlagen, so kommt er auf dem Bild dagegen als Grüne Wildnis raus.

Die kleinen Blüten des Stendelwurz erinnern etwas an die Ragwurze, sind aber unscheinbarer. Man muss schon genau hinsehen um an der Schönheit dieser Orchidee nicht achtslos vorüber zu wandern

Uns beeindrucken sie aber immer wieder aufs Neue, schön, dass wir im Stadtwald wenigstens eine Orchidee finden.

Genau so, würde man es kaum beachten, doch der Kenner übersieht die markanten Blätter, links unter dem Blatt, nicht.

Ganz sicher sind wir nicht, aber es handelt sich um zwei Gartengrasmücken. Womöglich sammeln sie sich auf der Waldheide schon um in den Süden zu ziehen.

Zwergholunder oder Attich, duftet zwar auch recht angenehm, ist aber in allen Pflanzenteilen giftig, besonders die Samen in den Beeren. | Foto: Aurelia Kling

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Wandern mit d'r Gaby un em Erich aus Heilbronn

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