Premiumwanderweg "Der Teinacher"

Schon in Zavelstein gab es einiges zu sehen, so das Spinnerin-Kreuz am Fußweg nach Calw. Sie war zum Doktor nach Calw gegangen um für das Kind ihrer Base Arznei zu holen. Auf dem Rückweg fiel sie im Schneesturm in eine Wolfsgrube und kam darin um.
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  • Schon in Zavelstein gab es einiges zu sehen, so das Spinnerin-Kreuz am Fußweg nach Calw. Sie war zum Doktor nach Calw gegangen um für das Kind ihrer Base Arznei zu holen. Auf dem Rückweg fiel sie im Schneesturm in eine Wolfsgrube und kam darin um.
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Unser Wanderfreund des DAV Bietigheim, WanderFit, Franz Leis, hatte im Juli die Wanderführung übernommen und war mit der Gruppe im Nordschwarzwald. Leider hatten d' Gaby un de Erich keine Zeit und freuten sich deshalb umso mehr, als sie hörten, dass die Wanderung am vergangenen Wochenende nochmal durchgeführt wurde. So trafen sich die Wanderer in Zavelstein und gelangten dort von der Burg auf den gut ausgeschilderten Weg. Dieser führt in nicht enden wollenden Serpentinen steil hinunter nach Bad Teinach. Dazwischen gab es eine kurze Rast und Trinkpause an der Adolfshöhe. Früher hatte man hier bestimmt eine gute Aussicht auf das Tal, inzwischen waren die Bäume aber zu hoch. Unten angekommen ging es auf die andere Seite des Teinachtales. Hier hatten die Wanderer die Möglichkeit für ein kurzes Stück wieder hinab zu steigen und durch den kleinen Kurpark zu wandeln, oder oben auf dem Beerenweg zu bleiben. Beide Wege führen später über die Teufelsbrücke hinüber zum Aufstieg nach Emberg. Doch zuerst sollte man neugierig genug sein, das verkehrte Häusle zu untersuchen. Gaby und Erich hatten sich schon von der rasch voranschreitenden Gruppe getrennt und nun genug Zeit die Aussicht auf die Burg Zavelstein zu genießen. Diese eröffnet sich nämlich erst, wenn man um das Haus herum geht. Bei der Jahrhundertbank wurden Fotos gemacht und nachdem die Brücke überschritten war, merkten die Beiden erst, dass es unten direkt am Wasser einen romantischen Übergang gegeben hätte. Also nochmals zurück. Dann galt es die 600 Stufen zu bewältigen. Die Anlage ließ Königin Mathilde zum Flanieren errichten und mit Steinbänken ausstatten. Die Wanderer sind etwas verwundert, wie körperlich fit der damalige Adel gewesen sein muss. Vielleicht trägt auch das am Anfang der Treppenanlage bereit gestellte Mineralwasser zur Kondition bei. Gegen eine Spende darf man es sich dort entnehmen. Frisch gestärkt war der Aufgang dann doch gut zu bewältigen. Oben angekommen traf man wieder mit der Gruppe zusammen und hinunter in die Wolfsschlucht wanderte die komplette Gruppe ein gutes Stück wieder gemeinsam. Da die Mehrheit für Kaffee und Kuchen plädierte, kehrten die Heilbronner alleine in der Schlossberg Hütte zu einer deftigen Gulaschsuppe ein und erreichten nach dem Essen bald wieder Zavelstein. 

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Wandern mit d'r Gaby un em Erich aus Heilbronn

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