Salonorchester geht Wandern

Das Neckarsulmer Salonorchester vor der romantischen Köpferklause im Heilbronner Stadtwald.
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Zur dritten Montagswanderung des Neckarsulmer Salonorchesters anstelle einer Musikprobe trafen sich 17 Musiker mit Angehörigen zu einem abwechslungsreichen Spaziergang. Das romantische Köpfertal im Heilbronner Osten war vielen Neckarsulmern noch nicht bekannt. Mit lehrreichen Erläuterungen zur Pflege des Waldes führte Wanderleiter Abu Schäfer die flotte Wandertruppe zuerst über den Skulpturenweg. Die aus Holz geschnitzten Figuren beeindruckten durch ihre natürliche „Patina“. Haben sie sich doch, verändert durch Wetter, Wind und Sonne immer mehr ihrer Waldumgebung angepasst. Durch einen Regenschauer beschleunigt erreichte man schnell die idylisch gelegene Köpferbrunnenanlage mit Kapelle mitten im Wald des Naturschutzgebietes. Ein riesiges aufgeschlagenes Buch auf einer Holzskulptur erläuterte dort in einem Musikpavillon die „Köpfersage“. Die scherzhafte Aufforderung, dieses tragische Schicksal zweier Liebender zu vertonen, lehnte Dirigent Andreas Benz dankend ab. Am sich schlängelnden Köpferbach entlang erwanderte man sich wieder das offene Wiesental des Startpunktes. Vielleicht hatte sogar der berühmte Liedtext des Neckarsulmers Wilhelm Ganzhorn hier seinen Ursprung, meinten einige verschmitzte Heilbronner Orchestermitglieder.

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Neckarsulmer Salonorchester aus Neckarsulm

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