Helga Schuler, Diakonin aus Bernhausen, sprach über „Unverzichtbare Worte“ und stellte zunächst klar, dass es auch Worte gibt, auf die wir durchaus verzichten könnten und sollten, weil sie bei uns oder unseren Gesprächspartnern eine destruktive Wirkung entfalten. Dagegen stellte sie aufbauende Worte, die wir einander sagen können, und die oft ebenfalls stark und nachhaltig wirken.
Unverzichtbar sind für Schuler aber vor allem die Worte, die Gott uns sagt. Wir finden sie in der Bibel. Allerdings kann es durchaus vorkommen, dass uns diese Worte nichts sagen. „Was Gott uns durch die Bibel sagt, ist für uns manchmal eine Fremdsprache.“ Schuler ermutigte dazu, sich in diesem Fall Übersetzer und Sprachlehrer zu suchen – Prediger und andere Menschen, die helfen, zentrale Aussagen der Bibel zu verstehen, so dass sie lebendig werden und ihre Kraft in unserem Leben entfalten.
Eingestellt von: Siegtraud Östreicher