Vortrag über die Frankenbacher Schotter

Mit „ja“ beantwortete Uwe Ahrens zum Abschluss seines Vortrages
am 24. Juni im Bürgeramt Frankenbach bei dem Interessenkreis Heimatgeschichte, die Frage "Ist Frankenbach auf Sand gebaut?".
Nicht nur das, die Frankenbacher wussten die geologischen Vorkommen ihrer Gemarkung in bare Münze zu verwandeln.
Durch ein weit verzweigtes Fluss System und wechselnde Ablagerungsschichten in Kalt und- Warmzeiten entstanden die Hochterassenschotter. Unter den starken, oberen Lößschichten befinden sich Schichten aus sandigem Kies, sandigem bis tonigem Lehm. Fein Sand mit Grob Sand und Nagelfluh, auch Frankenbacher Beton bezeichnet. Dieses Material findet sich in vielen Gebäuden, in Fundamenten und Mauern des Ortes wieder.

Die verschiedenen Schichten wurden von der Lössschicht befreit und dann abgebaut. Dies geschah vorwiegend in Handarbeit. Auch die Gemeinde verdiente mit, verlangte sie doch für jede Fuhre Brückenzoll.
In der ehemaligen Grube Ingelfinger sind noch ganz hervorragend die Aufschlüsse zu sehen. Die interessierten Besucher hatten im Anschluss noch die Möglichkeit Proben von Nagelfluh, Steinmännle, Sand und Schotter in Augenschein zu nehmen.
Eingestellt von: Alexander Schillinger

Autor:

Interessenkreis Heimatgeschichte Frankenbach aus Heilbronn

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