Meine Heimat: Flammende Horizonte und ein Kreuzweg

Welch Idylle: Stephanie Rüdele hat mit diesem wunderbaren Foto den Sommer konserviert. Foto: privat
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  • Welch Idylle: Stephanie Rüdele hat mit diesem wunderbaren Foto den Sommer konserviert. Foto: privat
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Heimatreporter auf meine.stimme zeigen zurzeit auffallend viele stimmungsvolle Sonnenuntergänge. Aber nicht nur das bietet die aktuelle Seite Meine Heimat, die am Samstag, 26. September, in Print erscheint: Natürlich  gehört auch wieder ein Steckbrief dazu und der Tipp für den Wimmentaler Kreuzweg. 

Flammend-rot, rosa-rot, gelb-blau: Der Spätsommer hat sich verabschiedet, der Herbst hat begonnen. Dass dieser aber immer noch viel Sonne zu bieten hat, zeigen die Fotos, die zurzeit auf dem Bürgerportal meine.stimme eingehen. Das Farbspektrum der Sonnenuntergangsfotos scheint unendlich. Die Natur zeigt sich eben jeden Tag in einem anderen Gewand. Toll. Deshalb sollte es eigentlich täglich heißen: Augen auf und genießen. Da aber nicht jeden Tag spektakuläre Sonnenuntergangshimmel zu sehen sind, muss man sich zu helfen wissen. Mit meine.stimme zum Beispiel. Einfach den Kurzlink www.meine.stimme.de/sonne eingeben und sich an den wunderschönen Fotos erfreuen.

Heimatreporterin Stephanie Rüdele hat in letzter Zeit besonders beeindruckende Sonnenuntergangstimmungsfotos eingestellt. "Magisch" steht dazu in einem Kommentar unter dem aktuellsten Bild, das einen Schmetterling an einer Kornblume vor einem zu glühen scheinenden Horizont zeigt.

Die Zweiflingerin verrät es in ihrem nebenstehenden Steckbrief: Gerne verbindet sie ihre Hobbys Fahrrad fahren und wandern mit dem Fotografieren. Dass sie ihre Ergebnisse bereitwillig mit der Community teilt, hat ihr viele Fans beschert. Aber auch Rudolf Mester ist immer ein Kandidat für beeindruckende Sonnenfotos. Als Obersulmer ist er natürlich auch nahe dran am Breitenauer See, der sich einfach wunderbar für Abendstimmungsfotos anbietet. Deshalb: anschauen und genießen.

September

Gäb’s ein Septemberlied im Vers,
im Thema weit gefächert wär’s.
Von Urlaubs Schluss bis Schulbeginn,
es zieht sich bis zum Herbst dahin.
Schöne warme Tage sind dabei zuhauf,
zum Ende Morgennebel ziehen auf.
Ein großer Anteil Sommer der gewichtig,
für Obst und Wein ist das sehr wichtig.
So fällt’s der Jugend auch nicht schwer,
sich einzureihn ins Schülerheer.
Man geht es an mit voller Kraft,
weil man im September besser schafft.
Außer Sonne braucht man Regen,
wir gehen schon dem Herbst entgegen.

Auch zu vielen weiteren Monaten dieses Jahres hat Reinhold Knödler seit seiner Registrierung im Februar schon poetische Worte gefunden: Einfach auf seinen Account gehen und nachlesen: meine.stimme.de/knödler. 
Wer als Privatperson oder Organisation auch zu den inzwischen knapp 6000 Heimatreportern gehören möchte, registriert sich einfach kostenlos und stellt Beiträge, Bildergalerien, Termine oder Schnappschüsse ein. 

Heimatreporter-Steckbrief

Name:Stephanie Rüdele

Alter: 39 Jahre

Heimat: Zweiflingen-Eichach

Beruf: Verwaltungfachangestellte

Hobbys: Fotografieren, Fahrradfahren, Wandern

Auf dem Portal aktiv seit: 7. November 2019

Was Stephanie Rüdele an meine.stimme gefällt: Dass man durch die Beiträge der Heimatreporter immer wieder auf neue schöne Orte in der Region aufmerksam gemacht wird und dadurch neue Ausflugsziele findet.

Direkter Link zum Profil:www.meine.stimme.de/rüdele

Neues Gewinnspiel: Laut & leise

Zum neuen Fotogewinnspiel "Laut & leise" auf meine.stimme sind Motive gesucht, die Stille ausstrahlen und welche, die zeigen: Hier ist es laut. Zu gewinnen gibt es einen 50-Euro-Gutschein eines Elektrofachgeschäfts.Hier gibt es alle Infos dazu und die Möglichkeit zum Mitmachen: www.meine.stimme.de/laut.

Am Wimmentaler Kreuzweg

Der Neckarsulmer Heimatreporter Helmut Baier empfiehlt der Community diesen stillen Weg zur Kapelle Ave Maria.

Geht man in Wimmental die Hölzerner Straße entlang, entdeckt das Auge kurz vor dem Ortsende auf der linken Straßenseite den Wimmentaler Kreuzweg. Die Neugierde führte mich zu den Stationen, die an einem Wiesenhang stehen und einen hoch zur Kapelle Ave Maria bringen. Als Kreuzweg bezeichnet man ursprünglich die Nachahmung der Via Dolorosa (lateinisch für "schmerzensreiche Straße") in Jerusalem als Stationsweg vor Wallfahrtskirchen. Kreuzwege werden seit der Zeit um 1600 mit 14 bebilderten Stationen errichtet. Sie zeigen den Weg Jesus von der Verurteilung durch Pontius Pilatus bis zur Kreuzigung und Grablegung. Als 15. Station dient die jeweilige Kirche als Abbild der Grabeskirche von Jerusalem. Da ich an den Stationen vorbei die Stufen hinauf gestiegen bin, stehe ich vor der Kapelle Ave Maria und betrachte sie und die Kreuzigungsgruppe: Jesus und die Schächer am Kreuz. 

Friedlicher Ort 

Hier an diesem stillen, friedlichen Ort treffe ich einen lieben einheimischen Menschen, der mir die Geschichte über diese Kapelle erzählt. So erfahre ich, dass die Kapelle im Jahre 1852 von dem Weingärtner Junggesellen Josef Sebastian Reistenbach gestiftet und im Jahre 1854 erbaut und im gleichen Jahr am 10. Oktober geweiht wurde. Den Kreuzweg zur Ave-Maria-Kapelle stiftete im Jahre 1900 Franz B. Harlacher. Für diese geschichtliche Informationen bin ich meinem Gesprächspartner sehr dankbar.

Hier oben vom Altenberg werden einem auch schöne Panoramablicke ins Weinsberger Tal, zur Burg Weibertreu und hin bis zum Wartberg geschenkt. Im Ort Wimmental befinden sich als weitere Zeugnisse der katholischen Frömmigkeit viele Bildstöcke.
Hier geht es zum Bericht mit fünf Fotos: www.meine.stimme.de/117146

Einen Überblick über alle Meine.Heimat-Seiten, die bisher in Print erschienen sind, bietet dieser Kurzlink: www.meine.stimme.de/meine-heimat

Autor:

Katja Bernecker aus Heilbronn

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