Wander Gabys Heilbronner Pflanzenwelt - Bittersüßer Nachtschatten - Solanum dulcamara

2018, Ende Mai, lt. Literatur soll der Nachtschatten von Juni bis August blühen. Dieses Jahr ist wegen des sehr warmen Frühjahrs alles früher dran.
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  • 2018, Ende Mai, lt. Literatur soll der Nachtschatten von Juni bis August blühen. Dieses Jahr ist wegen des sehr warmen Frühjahrs alles früher dran.
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Der bittersüße Nachtschatten ist wie die Tollkirsche sehr giftig.

Trotzdem sind seine kleinen violetten Blüten wunderschön und ähnlich wie beim Türkenbund, mit dem er nun gar nicht verwandt ist, nach hinten gerollt.
Er kommt häufig vor, aber bei Wanderungen im Heilbronner Wald wurde er dieses Jahr das erste Mal entdeckt und zwar im angrenzenden Gebiet auf der anderen Seite der A 81 im Wald, der bereits nach Untergruppenbach gehört.

Der Name "Nachtschatten" kommt womöglich von Wahnvorstellungen, die denen eines Albtraums ähneln und die diese Pflanzen auslösen können.

Die eiförmigen Früchte sind rot und könnten deshalb zum probieren verführen. Sie sollen zuerst bitter, dann aber süß schmecken.

KEINESFALLS darf dies ausprobiert werden!!! Die enthaltenen Gifte führen zu Krämpfen bis hin zur Atemlähmung. Also besser ganz in Ruhe lassen und lediglich die schöne Farben der Blüten genießen.

Dieser bittersüße Nachtschatten ist aber auch eine Heilpflanze. Er wird in der Pflanzenheilkunde und Homöopathie verwendet. Wen das weiter interessiert, der kann sich hier schlau machen.

Autor:

Wander Gaby aus Heilbronn

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