19. März 2018, 14:38 Uhr
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Wander Gabys Heilbronner Pflanzenwelt - Bärlauch - Allium ursinum

Autor: Wander Gaby

aus Heilbronn

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Eine schöne offene Blüte, im Mai 2016 an der Ludwigschanze aufgenommen.
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Am vergangenen Mittwoch wurden die ersten zarten Triebe im Köpfertal gefunden, zusammen mit dem ersten Buschwindröschen.
Bereits 2016 ist ein Artikel in der Heilbronner Stimme erschienen, Zitat Jürgen Schneider: "Bärlauch ist je jünger, desto wertvoller und jetzt nicht zu verwechseln."
Diese Meinung wird nicht vollständig geteilt. Es mag sein, dass der Bärlauch, je zarter die Triebe sind, desto besser schmeckt. Maiglöckchen werden jetzt noch nicht sprießen, das ist richtig. Allerdings wächst speziell im Köpfertal auch der Aronstab. Unerfahrene Sammler könnten dies verwechseln, hier ist also auch zu dieser Jahreszeit Vorsicht geboten.
Als Naturschutzgebiet ist das Köpfertal besonders geschützt und es dürfen weder die Wege verlassen, noch Pflanzen entnommen werden.
Trotzdem ist es an der Zeit, den Bärlauch hier vorzustellen und für die Sammler sei gesagt, es gibt viele andere Stellen, wo er jetzt frisch und zart wächst, an wettergeschützten Orten dringt er sogar durch den Schnee.

Eine schöne offene Blüte, im Mai 2016 an der Ludwigschanze aufgenommen.

Ganz zarte Austriebe des Bärlauchs am Mittwoch, 14.03.2018 im Köpfertal, rund um das Buschwindröschen, dessen Pflanzenteile alle giftig sind, auch hier ist es besser vorsichtig zu sein.

20.03.2018: Bärlauch im Schnee, im Hintergrund der Köpferbach in der Sonne

20. März 2018: hier sieht man den Unterschied zwischen Bärlauch und Aronstab gut, da die Blätter des Aronstabs schon ihre typische Form haben. Wenn sie gerade aus der Erde sprießen ist eine Verwechslung möglich.

Diese Blütenpracht stammt vom Mai 2017 und wurde in Forchtenberg abgelichtet.

Auch diese Blüte ist in Forchtenberg aufgenommen.

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Wander Gaby aus Heilbronn

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