Diese Distelfinken kommen seit ein paar Tagen und bedienen sich an den Sonnenblumen vor dem Wohnzimmerfenster. Gestern hatte ich sie verscheucht, weil ich mich wohl mit der Kamera zu schnell auf sie zu bewegt hatte. Heute habe ich mich an einen alten Trick aus der Tierfotografie erinnert: man blickt erst durch den Sucher und bewegt sich dann langsam auf das Tier zu. Dadurch wird die Mustererkennung ausgetrickst und der Fotograf wird nicht mehr als Feind erkannt. Wie man sieht, funktioniert das gut :-)
Die Bilder sind aus einer Entfernung von etwa 2,50 m bei einer Brennweite von 250 mm durch die Fensterscheibe von innen nach außen fotografiert.
Der Stieglitz wurde zum „Vogel des Jahres 2016“ in Deutschland gewählt.
PS: man beachte die frisch geputzte Fensterscheibe ;-)
Wunderschöne Fotos hast du da gemacht. Zum Glück haste deine Fenster geputzt :-)))))) Man denkt, du hast den "Schönen" draußen fotografiert, so klar wie die Aufnahmen sind - Klasse!
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende .....
Gudrun
@Angelika: die Sage kenn ich nicht, aber ich googel gleich mal.
Was hälst du für einen Typo? "aka" ist Internet-Slang für "also known as" also "auch bekannt als".
Ich glaube, ich hatte es schon mal gesagt - du bist ein wahrer Glückspilz, dass dieses wunderschöne Vögelchen dich besucht und sich für das fotoshooting so hübsch präsentiert. Tolle Fotos!
Was meint Timmy dazu?
Ich bin sicher, dass Timmy sehr viel an meinem Wohlwollen, an meiner Liebe liegt.
Ich denke öfter Mal daran, wie er wohl gelebt haben mag, bevor er mit 4 Jahren schwer verletzt in die Klinik kam und danach in's Tierheim. Er war nicht kastriert, hatte keinen Chip und niemand hat nach ihm gefragt. Ich fürchte, er hatte kein tolles Leben.
Deswegen besteht er wohl jedesmal, wenn er nach Hause kommt und das ist gut ein Dutzend Mal am Tag darauf dass ich ihm die Tür aufmache (er könnte ja auch durch die Klappe) und auf die Knie gehe, um mit ihm zu schmusen.
Ein schöneres Leben als jetzt könnte er ja kaum haben: lecker Futter, lecker Vitaldrink, freier Ausgang (außer Mitternacht bis 8 Uhr, aber selbst da kann er auf die Terrasse), es gibt genügend Katzen in der Nachbarschaft, damit es nicht langweilig wird und vor allem hat er ein liebevolles Zuhause und ein eigenes großes Bett. Dass ich da auch (ganz am Rand) drin schlafe, wird zugunsten nächtlichen Bäuchleinkraulens in Kauf genommen :-)))
Prügeln mit Sammy tut er sich wohl nicht mehr, ich fühle keine Krüstchen mehr. Wenn Sammy und er sich begegnen, knurren und fauchen sie sich aus gebührendem Abstand eine Weile an, dann drehen sie sich um und gehen ihrer Wege :-)
Wunderschöne Fotos hast du da gemacht. Zum Glück haste deine Fenster geputzt :-)))))) Man denkt, du hast den "Schönen" draußen fotografiert, so klar wie die Aufnahmen sind - Klasse!
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende .....
Gudrun