Vogel des Jahres 2019: Fotos von Feldlerche und Co gesucht

Als Bodenbrüter bevorzugt die Feldlerche landwirtschaftliche Ackerflächen. Doch es gibt immer weniger artenreiche Agrarlandschaften, die ohne Chemie bewirtschaftet werden. Foto: Andreas Scholz
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  • Als Bodenbrüter bevorzugt die Feldlerche landwirtschaftliche Ackerflächen. Doch es gibt immer weniger artenreiche Agrarlandschaften, die ohne Chemie bewirtschaftet werden. Foto: Andreas Scholz
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Der Naturschutzbund Deutschland hat die Feldlerche zum Vogel des Jahres 2019 gewählt. Ist dieser Bodenbrüter mit einem Faible für landwirtschaftliche Äcker als bevorzugtem Lebensraum auch bei Ihnen manchmal am Futterhäuschen oder im Garten unterwegs?

Dann schnappen Sie doch Ihre Kamera und versuchen Sie, ihn zu erwischen. Aber auch Fotos von anderen Futterhausbesuchern können Sie gerne zu diesem Beitrag hochladen: ganz einfach über das Feld "Datei auswählen" unten.

Infos zur Feldlerche: 

Sie ist wie auch der Kiebitz und das Rebhuhn auf eine artenreiche und pestizidfreie Agrarlandschaft angewiesen. Der Lerchenvogel, der ungefähr so groß wie ein Haussperling wird, ernährt sich sowohl von Pflanzenteilen, Sämereien als auch von Insekten. Vor allem während der Brutzeit ab April versorgt die Feldlerche ihren Nachwuchs mit Spinnen, Schnecken und Regenwürmern. Die Feldlerche ist dank ihres rötlich-braunen Gefieders im Stoppelfeld meist gut getarnt. Auffälliger ist hingegen der tirilierende Gesang. Sie ist sehr scheu. Das Problem: Der Lebensraum für Feldlerchen wird durch Wohngebiete, Gewerbe und Straßenbau stetig dezimiert.

Autor:

Katja Bernecker aus Heilbronn

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