Wander Gabys Heilbronner Pflanzenwelt - Roter Fingerhut - Digitalis purpurea

Der Rote Fingerhut, gestern bei der Wanderung mit den Naturfreuden aufgenommen, in der Nähe des Sontheimer Steinbruchs. Der Standort, eine Waldlichtung, ist typisch.
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  • Der Rote Fingerhut, gestern bei der Wanderung mit den Naturfreuden aufgenommen, in der Nähe des Sontheimer Steinbruchs. Der Standort, eine Waldlichtung, ist typisch.
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Der Fingerhut kommt nur zerstreut vor, aber den roten und ganz selten einen weißen findet man auch im Heilbronner Wald.
Laut Wikipedia gibt es den Aberglauben, dass der giftige Fingerhut den Elfen als Kopfbedeckung dient. Feen sollen ihn dagegen den Füchsen geschenkt haben, damit diese ihn über die Pfoten ziehen können und lautlos in Hühnerställen ihr Unwesen treiben. Vielleicht heißt er deshalb im Englischen "Foxglove". So soll die Zeichnung der Blüten von den Fingerabdrücken dieser Feen stammen.
Die Flecken im inneren der Blüten dienen aber als Locksignal für Insekten, insbesondere für Hummeln.
Der Fingerhut ist wie oben bereits erwähnt sehr giftig und führt zum Tod und zwar alle Pflanzenteile. Zum Glück schmeckt er wohl sehr bitter. Vergiftungen wirken sich auf das Herz aus, wo er genau dosiert bereits im 18. Jahrhundert als Heilmittel eingesetzt wurde.

Autor:

Wander Gaby aus Heilbronn

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