Heilbronn erfolgreich beim Staatspreis Baukultur

Auch Begrünung zur Verbesserung des Mikroklimas ist ein Aspekt modernen Bauens. Der Staatspreis Baukultur BW würdigt vor allem auch nachhaltige Ideen. | Foto: Foto: pixabay

„Beim Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg hat Heilbronn hervorragend abgeschnitten – ich finde: verdient“. Susanne Bay, Grüne Landtagsabgeordnete aus Heilbronn und Sprecherin ihrer Fraktion für Bauen und Wohnen, ist Fan der Staatspreis-Initiative und war schon als Jury-Mitglied begeistert von den nachhaltigen Bau- und Planungsideen, die sie dort gesehen hat. „Baukultur geht weit über den reinen Zweck – wohnen, arbeiten, verwalten – hinaus“, sagt sie. In der Kategorie „Städtebau und Freiraum“ sei Heilbronn für den Stadtteil Neckarbogen ausgezeichnet worden, weil dort alle Lebensbereiche klug verbunden und wertige Grün- und Freiräume als Begegnungsorte mit Aufenthaltsqualität geschaffen wurden. Eine Anerkennung erhielten das Holzhochhaus Skaio der Stadtsiedlung, das Büro- und Werkstattgebäude der Heilbronner Versorgungs-GmbH sowie der Bildungscampus Mitte. „Gefreut hat mich auch, dass die Kochertalbrücke ausgezeichnet wurde als prägendes Bauwerk und Beispiel hoher Ingenieurskunst, die auch nach der Ertüchtigung sichtbar bleiben wird“, so Bay.
 „Gerade in Zeiten von Corona wird uns bewusst, wie wichtig der öffentliche Raum ist. Bauen ist auch: Wertschätzung für die Menschen, für unsere Umwelt und die Natur. Dafür öffnet der Staatspreis Baukultur die Augen“, findet Susanne Bay.

Autor:

Gudula Achterberg, Landtagsabgeordnete B90/Die Grünen aus Heilbronn

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