DIE LINKE und Bündnispartner gedenken am 80. Jahrestag des Überfalls Nazideutschlands auf die Sowjetunion am 22. Juni 2021 auf dem Russischen Friedhof in Pleidelsheim.

Die Kreisverbände der Parteien DIE LINKE. Heilbronn und Ludwigsburg hatten mit einem Bündnis, bestehend aus DGB, ver.di, DFG-VK, VVN-BDA und dem Museum Synagoge Affaltrach zur Gedenkveranstaltung, die auf eine Idee des Bundestagskandidaten Konrad Wanner zurückging, aufgerufen.

Bei den Toten auf dem Friedhof handelt es sich um Zwangsarbeiter die während der Nazizeit ins "Deutsche Reich" verschleppt wurden. Es übernahm Herr Heinz Deininger vom Museum Synagoge Affaltrach die Moderation. Er spannte einen Bogen von der damaligen Zeit bis zur heutigen politischen Situation. Er verwies unter anderem auf die 27 Millionen Toten der damaligen Völker der Sowjetunion, die die Hauptlast des 2. Weltkrieges zu tragen hatten. Er beschrieb auch weshalb heute noch in Russland der Sieg über Nazideutschland für die nachfolgenden Generationen ein so wichtiges Ereignis ist. Die Bundestagskandidatin der LINKEN im Wahlkreis Neckar-Zaber Emma Weber, deren Eltern russland-deutscher Abstammung sind, beendete mit der Übersetzung eines russischen Gedichtes ("Wart auf mich") die Gedenkstunde, bevor zum Abschluss durch DIE LINKE eine Blumenschale und vom ebenfalls anwesenden Alexander Stepanov, Konsul vom russischen Konsulat aus Frankfurt, Blumen niedergelegt wurden.

Autor:

DIE LINKE aus Heilbronn

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