Die Rentenarmut ist sicher

DIE LINKE Heilbronn-Unterland hat einen Abend zur Zukunft der Rente im Heinrich-Fries-Haus veranstaltet. Das Thema ist brandaktuell und wird sich in nächster Zukunft dramatisch verschärfen. Eingeladen wurde der Bundestagsabgeordnete Michael Schlecht, der dann aufgrund der Brexit-Debatte im Bundestag leider nicht nach Heilbronn kommen konnte. Deshalb sprang kurzfristig sein Mitarbeiter Walter Kubach aus dem Bürgerbüro Stuttgart als Referent ein. Kubach war viele Jahre Betriebsrat und kennt somit eine der wichtigen Ursachen der Rentenproblematik: Zu einer guten Rente gehört eine gute Arbeit und gute Löhne.
Seit dem Jahr 2000 sind die Löhne nur wenig gestiegen, während die Gewinneinkünfte ums sechsfache gestiegen sind. Hätten die durchschnittlichen Löhne eine ähnlichen Anstieg, wäre die Rentenkasse voll. Zusätzlich ist längst beschlossen, das Rentenniveau von ehemals 53% des Einkommens auf aktuell 47% und zukünftig 43% zu senken. Als Lösung wird von seiten der LINKEN eine paritätische Rente gefordert, die umlagefinanziert ist (also die Kapitalmärkte außen vorlässt) und in die alle einzahlen sollen, also z.B. auch Selbstständige. Das Rentenniveau muss natürlich dann wieder auf 53% angehoben werden.
Eingestellt von: Florian Vollert

Autor:

DIE LINKE aus Heilbronn

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