Für die Interessen der Mieter

Delegierte des Mieterbunds Heilbronn-Franken waren beim Mietertag in Schwäbisch Gmünd dabei, um über das Wohnen der Zukunft zu sprechen. Wer heute in Ballungsräumen, wie dem florierenden Heilbronn und Umgebung eine Wohnung sucht braucht Glück oder Geld, am besten beides. Das muss anders werden, waren sich die 150 Delegierten der 35 Mietervereine einig. Sie verlangten vom Gesetzgeber, endlich die rechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, Mietwucher wirksam zu bekämpfen.
100.000 Sozialwohnungen im Bund jährlich zu bauen und damit auf Baden-Württemberg bezogen, bald zehnmal so viele wie bisher, bezeichnete Landesvorsitzender Rolf Gaßmann als ehrgeiziges Ziel. Vor allem, nachdem es noch keinen Plan für die notwendige Finanzierung gebe. Nicht überraschend, dass von Delegiertenseite ein 100 Mrd. Vermögen für bezahlbare Wohnungen gefordert wurde. In diesem Zusammenhang begrüßten auch die Heilbronner Delegierten mit dem Vorsitzenden Alfred Huber die Neue Gemeinnützigkeit, welche die Ampel-Koalition in Berlin anstrebt und damit Sozialwohnungen für die ganze Lebensdauer von Wohngebäuden.
Die Mietervereine, auch der Mieterbund Heilbronn Franken, setzen auf Energieeinsparung beim Wohnen. Die Kosten dafür sollen gerecht zwischen Mietern, Vermietern und der Allgemeinheit getragen werden.

Autor:

Mieterbund Heilbronn-Franken e.V. aus Heilbronn

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